1. Der Samenspender Teil 08a


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... kleinen Schubs des Schicksals an, um es einfach zu versuchen. Also ging ich zurück ins Sprechzimmer.
    
    Dort unterhielten sich die Ärztin und Herr Fischer über die Praxis der Besamung. „Die Ärztin hat mir gerade erklärt, welche Methoden bei der Besamung so zum Einsatz kommen. Die klinische Fertilisation kommt für einen Porno nicht in Frage. Aber die Ärztin sagte mir, dass Sie mal hier in der Praxis eine verkürzte Methode angewandt haben. Das wäre ein interessanter Ansatz für eine Szene. Dabei können wir noch mehr Darstellerinnen als nur Tiffany zum Einsatz bringen.", sagte Herr Fischer. „Eine Ärztin, die beim Anblick vor Geilheit selbst masturbiert und ein oder zwei Sprechstundenhilfen, die den Samenspender spritzbereit machen. Das hört sich gut an. Und das Ganze in einem Behandlungszimmer mit gynäkologischem Untersuchungsstuhl, auf dem Tiffany auf ihre Besamung wartet. Das stelle ich mir geil vor. Können wir das hier drehen?", fragte Herr Fischer die Ärztin.
    
    „Das geht leider nicht, so geil das auch wäre. Meine Kundinnen würden die Räumlichkeiten wiedererkennen und das würde dem Ruf meiner Klinik schaden.", lehnte die Ärztin ab. „Schade", meinte Herr Fischer, „das wäre so einfach gewesen. Aber wir wollten schon immer einen solchen Stuhl für unsere Studios anschaffen. Dann machen wir es eben jetzt für dieses Projekt und drehen im Studio. Dort haben wir sowieso besser Bedingungen und mehr Platz. Und wie haben Sie sich entschieden, Herr Hauser?" „Also, ich mache es.", ...
    ... meinte ich zögerlich und meine Entscheidung war mir nicht ganz geheuer. „Fein, dann kommen Sie bitte übermorgen um 16:00 Uhr zum Casting zu uns ins Studio. Sie brauchen nichts Besonderes außer ihrem einsatzbereiten Schwanz mitzubringen. Duschen können Sie vorher bei uns. Hier ist meine Karte mit der Adresse."
    
    Damit verabschiedete sich Herr Fischer und verließ uns. Bei der Verabschiedung fragte die Ärztin noch Herrn Fischer, ob sie und ihre Sprechstundenhilfen bei den Aufnahmen dieses Projektes zuschauen könnten und Herr Fischer versicherte ihr, dass das kein Problem sein würde. Dann kam sie zu mir, um mich zu verabschieden und meinte: „Ich wusste, dass das etwas für Sie ist. Sie schaffen das schon." „Ich bin mir nicht so sicher.", gestand ich. „Ich habe einigen Bammel davor. Vor so vielen Zuschauern zu ficken." „Sie machen das schon. Sie müssen die anderen nur ausblenden und sich auf Ihre Talente verlassen." Wir verabschiedeten uns mit einem Küsschen zu meiner Aufmunterung und ich fuhr nach Hause.
    
    Am nächsten Tag gab es einen weiteren Vorfall. Ein guter Kollege nahm mich zu Seite und fragte mich, ob ich nebenberuflich als Samenspender arbeiten würde. Ich fragte überrascht zurück, wie er denn darauf käme. Er erklärte mir, dass sich eine Kollegin aus der Buchhaltung von einem Samenspender in einer Klinik mit der verkürzten Methode hat besamen lassen. Und diese hat das einer Kollegin im Vertrauen erzählt. Die hat das aber nicht ganz so vertraulich behandelt und wiederum ...
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