1. Omar ist stärker als Papi Kapitel 04


    Datum: 15.04.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... kann, haben sie ihn längst abgeschoben"
    
    Sie schwiegen lange. Dann setzte Paul hinzu:"...das gilt natürlich nur, wenn du das Kind austrägst. Aber du bist ja erst in der 10. Schwangerschaftswoche sagst du?"
    
    Laura starrte ihn an: "Du meinst, wir könnten das Baby abtreiben? Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Oh Gott nein".
    
    Tränen stiegen ihr in die Augen und sie streichelte ihren noch flachen Bauch.
    
    Paul legte seine Hand auf ihre. "Ich denke, wir schulden es einem kleinen Menschen, dass man ihn auch bekommt, weil man ihn wirklich möchte. Nicht damit er deine Gebärmutter freimacht, sodass Omar dann mit dir ein Wunschkind zeugen kann. Außerdem scheint es mir der einzige Weg, unsere Regenbogenfamilie zu retten."
    
    Sie beschlossen, keine Kurzschlussentscheidungen zu fällen und sich die Sache einige Tage lang zu überlegen.
    
    Omar nahm die Nachricht, dass Paul Laura geschwängert hatte ungehalten auf. Er war wütend auf Laura, dass sie Paul hatte in sie abspritzen lassen, fluchte über das Baby in ihrem Bauch und verbannte Laura einige Nächte lang aus seinem Bett. Er beruhigte sich wieder, aber es war ganz klar, dass für die Abtreibung war.
    
    Laura machte sich die Entscheidung nicht leicht, schließlich überzeugten Paul und Omar sie jedoch. Sie vereinbarte einen Termin zur rechtlich vorgeschriebenen Schwangerenkonfliktberatung und Laura tischte der Beraterin dort eine glaubwürdige Lügengeschichte auf. Sie erhielt eine Adresse eines Frauenarztes, der den Eingriff ...
    ... durchführen sollte und vereinbarte einen Termin für den Eingriff.
    
    Am Vorabend lag sie mit Paul im Bett. Er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und verabschiedete sich von seinem dritten Kind. Beide weinten.
    
    Der Eingriff selbst wurde am nächsten Tag ambulant in der Arztpraxis mittels Absaugung durchgeführt. Laura hatte keine Schmerzen und bekam den Embryo nicht zu Gesicht.
    
    Als Laura nach Hause kam, eröffneten Paul und Omar ihr, dass sie sich zur Aufmunterung etwas Besonderes für sie überlegt hatten: Nachdem Laura sich nach einigen Tagen erholt hatte, flog sie mit Omar für zwei Wochen auf die Malediven. Selbstverständlich wohnten sie in der Honeymoon-Suite eines 5-Sterne-Hotels, mit einem Kingsize-Bett, in dem sicher schon viele Kinder gezeugt worden waren.
    
    Laura postete viele wunderschöne Bilder, die ihre braungebrannte Traumfigur in knappen Bikinis und nicht minder knappen modern-hochgeschnittenen Tanga-Bikini-Höschen an spektakulären Stränden zeigte. Als Paul schrieb und fragte, welche der tollen angebotenen Aktivitäten sie denn alle schon ausprobiert hatten ("Habt ihr getaucht und einen Walhai gesehen?"), kicherte Laura nur und machte klar, dass Omar vor allem ständig etwas Großes in sie tauchen ließ. Sie seien sogar schon erwischt worden, als er sie nachts am Strand gefickt hatte. Das Hotelpersonal sei aber sehr höflich geblieben, lachte sie. Kurz vor ihrer Rückkehr eröffnete Laura Paul dann auch noch, dass sie sich ein Tattoo habe stechen lassen. Sie verriet ihm aber ...
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