Alex' Abenteuer 01—Mein Erstes Mal
Datum: 02.02.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... wir beide auf dem Kiesweg, der von der Straße weg und über die Felder zum Neubaugebiet führte.
Der Tag verging in einem einzigen Rausch aus schönen Erinnerungen: das gemeinsame Essen, das bisschen Knutschen nach dem Essen, die gemeinsamen Spiele, der kurze Ausflug in die Stadt. Und alle anderen im Haus hatten zu tun, es war niemand da.
„Alex,", meinte sie, als wir weit nach neun Uhr auf ihrem Bett saßen, „ich finde das toll. Ich finde dich toll." Sie schaute mich mit liebevollem Blick an, und ich ermutigte sie durch eine Erwiderung des Augenkontakts, weiterzusprechen. Diese Augen, ich könnte mich stundenlang darin verlieren, wie ich sie ansah. Die komplexen Muster ihrer Iris schienen unergründlich, und das immerwährende Funkeln in ihren Augen zeugte von dem fantasievollen, aufrichtigen, selbstbewussten Mädchen, das dahinterstand.
Ich liebe sie.
„Und ich finde, wir sollten das hier auf die nächste Stufe bringen." Jetzt saßen wir mit verschränkten Füßen auf ihrem Bett, mein rechtes Bein über ihrem und mein linkes Bein unter ihrem. Das war mir nicht unangenehm, ganz und gar nicht. Mein Gesicht kam ihrem immer näher, und ich flüsterte: „Spürst du das?"
„Ja", meinte sie, kaum verständlich für mich. Ich schloss die Augen und unsere Lippen trafen sich, sanfter als je zuvor. Der Kuss war zuerst langsam, flüchtig, dann tiefer und rasanter, unsere Zungen spielten ein Spiel, das sie nie gelernt hatten und dennoch meisterhaft beherrschten.
Sie hatte mich noch näher an ...
... sich herangezogen und ließ sich tief in diesen einen Kuss fallen, der unsere ganze Liebe, unsere ganze Beziehung verkörperte. Er war so intensiv wie nie zuvor.
Wir lösten unsere Lippen nur einen Spaltbreit und öffneten langsam die Augen, wie als wären wir aus einem schönen Traum im viel zu kurzen Schlaf erwacht. Keiner von uns beiden wagte es, zu sprechen, ich sah sie einfach nur an. Mein Herz schlug wie verrückt und mir war ein wenig heiß.
Ich nahm ihre Hand und spürte sie das Gleiche fühlen, Wärme und ein Herz, das so schnell pochte, als wollte es ihrer Brust entspringen und sich zu meinem gesellen.
„Es schlägt für dich. Es will dich", flüsterte ich kaum vernehmlich. Sie lächelte und küsste mich erneut, nur eine halbe Sekunde lang.
„Ich weiß es nicht." War ihr nächster Satz, wieder geflüstert, doch diesmal mit Unsicherheit in der Stimme. „Ich weiß nicht, wie es geht", fuhr sie nach einer mehrsekündigen Pause fort.
„Ich doch auch nicht", war meine geflüsterte Antwort, in der ich die zitternde Aufregung mit einem sicherheitsgebenden, bestimmenden Ton zu überdecken versuchte.
„Nicht reden, dann ist es einfacher", meinte sie, ihre Stimme weniger Sprache als mehr Gefühl, und wieder küsste sie mich, mit aller Intensität, mit aller Liebe, mit ihrem ganzen Körper.
Wie ich das wohl schon oft genug getan hatte, fuhr ich mit meinen Händen sanft ihre Rundungen entlang, die schönsten, die es auf der Welt gab. Lauras Körper war, wie soll man es anders ausdrücken, sehr ...