Roberta 01 - Shiatsu
Datum: 12.02.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
... Frauen trugen Shorts und die Haare von Roberta waren nun offen: Eine Pracht! Lang und wild!
Als mich Roberta sah, schnitt sie Carry das Wort ab und rief etwas, an das ich mich nur noch inhaltlich erinnern kann, so etwas wie, sie sei entrüstet, dass ich bei der Massage lange Hosen angehabt hätte. Ich hätte ja Shorts! Wenn ich das gesagt hätte! Jetzt revanchierte ich mich mit einer ähnlichen, überhaupt nicht ernst gemeinten Beschwerde. Dazu verwendete ich Formulierungen, die keinen Zweifel daran liessen, dass Roberta in meinen Augen Beine besass, die zu verstecken schon eine ziemliche Sünde darstellte, oder so etwas. Wir lachten alle drei. Während wir plauderten, steckte Roberta ihr Haar wieder hoch, diesmal zu einem massiven Knollen, ich glaube man nennt das Dutt. Ich wüsste aber nicht, wie man das auf Englisch sagt. Bun? Kann man das nicht essen?
Carry hörte amüsiert zu und verkniff sich sichtlich zu sagen, was sie dachte. Erst viel später erfuhr ich, dass Carry in diesem Moment eine Entscheidung fällte, die zur Folge hatte, dass ich Roberta am Abend wiedersah, und zwar nicht bloss so ein bisschen, sondern...
Die übrigen Massage-Instruktionen des Tages verliefen völlig unspektakulär. Vielleicht kann ich mich deshalb kaum mehr an diese Lektionen erinnern, weil mir die Beine von Roberta nicht mehr aus dem Sinn gingen. Viel später wurde mir klar, dass mein Unterbewusstsein zwei Eindrücke zu korrelieren und zu einem Gesamtbild zu kombinieren suchte, nämlich meine ...
... taktilen Eindrücke während ich Roberta massierte und meine optischen, während ich mich 'beschwerte', dass Roberta lange Hosen getragen hatte.
Am Abend war dann Carry wieder in ihrem Element. Noch beim Essen überraschte sie uns mit der Anweisung, wir sollen alle in Shorts und T-Shirts erscheinen und keinesfalls das Lieblings-T-Shirt anziehen. Es könnte nämlich sein, dass dieses nachher nicht mehr ganz neu sei...
Als wir dann oben im grossen Raum waren, erklärte Carry, diesmal sollten wir nicht tanzen wie sonst, sondern 'horizontal'. Andernorts nenne man das Playfight und davon gebe es Varianten. Sie würde jeweils die geltenden Regeln 'on the fly' erklären. Die Paarungen wären bereits ausgelost.
Aha, Carry liess uns also keine Wahl. Naja, sie kannte ja alle Teilnehmer persönlich und teilweise sogar sehr persönlich, also ... werden wir das akzeptieren.
Die Tanzfläche war mit drei Paaren von Matratzen ausgelegt worden, die wir ab nun 'Matten' nennen würden. Dann gab sie bekannt, wer in der ersten Runde auf Matte 1, wer auf Matte 2 und wer auf Matte 3 gehen soll. Ich war nicht dabei.
Als sich die drei Paare gebildet hatten -- je ein Mann und eine Frau -- schilderte Carry vor allem, wasnicht erlaubt war. Kurz gesagt: Alles was weht tun könnte, war verboten. Vor allem konnte der 'Gepeinigte' jederzeit verlangen, dass der 'Peiniger' aufhört, falls es doch einmal weh tat. Das Ziel sei, den Gegner so auf den Rücken zu legen, dass beide Schultern auf der 'Matte' lagen, und ihn ...