1. Kairi


    Datum: 18.02.2024, Kategorien: Transen

    ... weil ich ja auch dauernd eine Erektion hatte, wenn wir zusammen waren, hatte ich Sorge, dass du es merkst, bevor ich überhaupt die Gelegenheit hatte dir zu zeigen, dass Sex auch mit mir schön sein kann. Auch ohne Schlitz."
    
    Jetzt wusste Tom wenigstens, warum sie beim Küssen immer so viel Abstand zu ihm gehalten hatte. Und warum sie am Sonntag dann doch die Initiative ergriffen hatte. Damit er nicht einfach weglaufen würde, wenn er zufällig merkt, dass sie einen Penis hat.
    
    Jetzt, wo er das wusste, schämte er sich noch mehr dafür, dass er genau das getan hatte, als sie ihm am Montag die Gelegenheit gegeben hatte, ihr Geheimnis zu erfahren. Und er ihr nicht einmal die Gelegenheit gegeben hatte, es zu erklären. Erst jetzt fing er an zu verstehen, wie kompliziert das Leben von Kairi sein musste. Und wie viele Gedanken sie sich deshalb machte. Und ganz Unrecht hatte sie ja nicht. Bestimmt hätte er sie nicht einmal geküsst, wenn sie ihm schon am ersten Tag gesagt hätte, dass sie transsexuell ist und einen Penis hat.
    
    Zum Glück ging sie aber nicht weiter darauf ein. Und um von dem Thema wieder etwas wegzukommen, sagte er: „Vielleicht sollten wir heute auch noch etwas arbeiten. Die Prüfung kommt nämlich auf jeden Fall am Freitag."
    
    Kairi gab ihm noch einen schnellen Kuss. „Stimmt. Dann wäre es aber besser, wir duschen vorher noch einmal. Wir sind nämlich beide voller Gel und Sperma." Ihr Blick wurde richtig schelmisch, als sie dann noch ergänzte: „Vor allem natürlich meinem ...
    ... Mädchen-Sperma."
    
    Sie kicherte bei dieser Formulierung, stand dann auf und zog Tom in ihr Badezimmer. Das kannte Tom noch nicht, weil er bisher immer unten auf die Gästetoilette gegangen war. Es war klein, aber hübsch mit hellen Fliesen, einer kleinen Dusche, einem Waschbecken, einem WC und einem kleinen Regal. Und es hatte ein Fenster, was Tom bei Bädern immer gut fand.
    
    Man konnte deutlich sehen, dass es nur von Kairi genutzt wurde, denn im Regal standen ganz ordentlich diverse Gels für die Haare, Cremes für die Haut und irgendwelche Schminksachen. Es war unverkennbar, wie viel Wert sie auf Körperpflege legte.
    
    „Soll ich noch mal rausgehen?" fragte Tom mit Blick auf das WC. „Es ist ja noch alles in dir drin."
    
    Kairi schaute erst fragend auf das WC, dann in sein Gesicht. Dann verstand sie, was er meinte, schlang die Arme um seinen Hals und gab ihm einen zärtlichen Kuss: „Nein, ich möchte, dass es drinbleibt. Alles. Mein Körper wird es in den nächsten Stunden komplett absorbieren und dann in sich verteilen. Dann bist du überall in mir. Das finde ich total aufregend."
    
    So hatte Tom es noch nicht gesehen, aber wo sie es jetzt sagte, fand er den Gedanken auch spannend, dass sein Samen sich auf diese Weise in Kairi verteilte. Und vor allem, dass sie es so wollte.
    
    Sie zwängten sich daraufhin zu zweit in die dafür eigentlich etwas zu kleine Dusche, Kairi stellte das Wasser auf angenehme Temperatur und sie begannen, sich gegenseitig einzuseifen.
    
    Tom stellte fest, dass ...
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