1. Kairi


    Datum: 18.02.2024, Kategorien: Transen

    ... findest du? Aber es hat doch richtig viel Spaß gemacht." Sie strahlte richtig.
    
    „Oder findest du, ich war zu forsch?"
    
    „Nein, nein. Passt schon. Hatte ich nur nicht so erwartet von dir...."
    
    Sie grinste ihn an: „Oh, manchmal nehme ich mir schon ganz gerne, was ich mag."
    
    Tom wollte ihr gerade lieber nicht sagen, dass es sich sogar gut angefühlt hatte zu spüren, wie unbedingt sie ihn gewollt hatte. Und dass sie ihn sich einfach genommen hatte, als wäre er ihre Beute. Sonst würde sie nachher noch denken, er sei ein Waschlappen.
    
    Einen Moment blieben sie so liegen, dann sagte Kairi: „Ich glaube, wir müssen nochmal duschen. Wir sind ja beide schon wieder ganz voll von Mädchen-Sperma." Wobei sie kicherte.
    
    Als er eine Stunde später auf dem Heimweg auf seinem Fahrrad saß, musste Tom sehr viel nachdenken. Zum Einen darüber, dass Kairi jetzt quasi „offiziell" seine Freundin war. Was er sehr schön und aufregend fand.
    
    Dann aber auch darüber, wie schwer es gewesen war, das zu kommunizieren. Er hatte durchaus damit gerechnet, dass sie -zumindest anfänglich- nicht so glücklich wäre, dass ihre Eltern davon wussten. Aber tatsächlich sind sie ja nur knapp an einem Streit vorbeigeschrammt. Und das, wo ihre Eltern doch wahrscheinlich in den letzten Jahren ihre wichtigsten Unterstützer und Vertrauten waren. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet.
    
    Tom versuchte das zu verstehen, kam aber nur auf einen möglichen Grund. Kairis Leben war überaus kompliziert und sie lief immer ...
    ... Gefahr, dass es sich abrupt änderte, wenn herauskam, dass sie transsexuell war. Wobei sie natürlich auch noch besonders tief fallen würde.
    
    Jeder mochte sie, so lange sie das süße, hübsche Mädchen mit den Mandelaugen war. Dagegen musste sie mit starker Ablehnung und sogar Häme rechnen, sobald herauskam, dass sie einen Penis hatte. So ein Wechselbad ist ganz sicher nicht einfach zu verkraften. Und aus dieser Unsicherheit heraus war sie lieber eine graue Maus als ein attraktives Mädchen und schottete sich ab. Wer sich nicht für sie interessierte und nichts von ihr wusste, konnte ihr auch nicht wehtun, hatte sie gesagt. Und das galt offenbar teilweise auch für ihre Eltern.
    
    Zumindest ihm gegenüber schien sie zum Glück mittlerweile etwas Vertrauen gefasst zu haben, nachdem er sich heute so klar zu ihr bekannt hatte. Sonst wäre beim Sex eben aus dem zurückhaltenden Mäuschen bestimmt nicht die jagende Wildkatze geworden, die sich von ihm nahm, was sie wollte.
    
    Was natürlich zu der Frage führte, ob sie ihn gerne einmal richtig erobern würde? Mit ihrem Penis. Tom hatte inzwischen ja schon erfahren, dass es ihr gefiel, ihn tief in seinen Mund zu schieben oder an seinem Körper zu reiben. Was ja nicht überraschend war, schließlich empfand sie Lust dort sicher auf die gleiche Weise wie er auch. Aber heute, als sie damit über seine Rosette strich, hatte er zum ersten Mal das Gefühl gehabt, dass sie ihn auch gern in seinen Po hineingesteckt hätte.
    
    Aber wie sollte er dann reagieren? ...
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