1. 1849


    Datum: 18.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Er ließ die Trage fallen, griff nach der Tasche mit dem letzten Essen und seiner Mutter, um mit dieser zum Schiff zu kommen.
    
    Am Schiff standen Trauben von Menschen, die etwa von der Ladung haben wollten. Sie sahen nicht sehr viel kräftiger als seine Mutter aus, doch er musste sich durch sie drängen.
    
    Dann kam er an der Gangway an. Der Matrose, der mit einem Knüppel dort stand, um ein Stürmen des Schiffes zu verhindern, erkannte Daniel. "Schnell, wir brauchen den Doc." An Deck kam der Doc zu ihnen und sah sich Sinead schnell an. "Was hast du ihr gegeben?" - "Das, was ihr mir geraten habt, Doc." - "Wasser?" - "Nein, nur das Bier." - "Zeig, was du noch übrig hast." Daniel breitet alles an Deck aus. "Das?", der Doc griff nach einer Ecke Brot. "Ja, wieso?" - "Wir haben erfahren, dass es zu früh für diese armen Menschen ist. Sie müssen etwas anderes essen." Der Doc sah auf die Stadt. "Was für ein Glück, dass wir davon nur so wenig haben. Die Mannschaft ist schon sauer, doch jetzt essen wir das. Sie bekomme etwas, was ich zusammengerührt habe, ihr wird es bald besser gehen. Wer ist sie?" - "Sinead, aus dem Dorf, aus dem ich komme. Der letzte Mensch, den ich dort gefunden habe. Sie hatte ihren toten Ehemann im Arm." Daniel sah den Doc mit Tränen in den Augen an. "Scheiße, Doc, warum?" Der Doc sah sich um und sagte "Weil die Engländer die Iren als Untermenschen betrachten. Wir haben immer noch nicht offiziell abladen können. Die lassen die Leute mit Absicht verhungern. Siehst ...
    ... du das Schiff dort?" Daniel sah auf das Schiff, das den Hafen verließ. "Ja, wieso?" - "Es ist voll mit Lebensmitteln, die nach England verschifft werden. Hier sterben Menschen vor Hunger, und sie exportieren Lebensmittel."
    
    Daniel musste sich zusammenreißen, um niemanden an die Gurgel zu gehen. Als er sich wieder bewegen konnte, spürte er die Hand vom Doc auf seiner Schulter. "Ruhig, Junge, erst müssen wir die Menschen versorgen, alles andere kommt später. Doch solange sie nicht fit sind, können wir nichts erreichen."
    
    Zwei Tage später kam der erste Offizier und seine Begleitung zurück. Sie hatten einen Engländer dabei, der dem Hafenkapitän sagte, dass das Schiff entladen und die Lebensmittel verteilt werden durften. Der Engländer sagte, so wurde es der Mannschaft kolportiert, zu dem Hafenkapitän. "Sie dürfen entscheiden, wer die Lebensmittel bekommt. Wir müssen ihnen sogar noch Soldaten mitgeben, damit sie vor Banden geschützt werden." Zu dem wütenden Gesicht des Hafenkapitäns soll er nur gesagt haben "Das kommt direkt aus London."
    
    Der Kapitän des Schiffes 'Cobh', die Spender in Amerika hatten das Schiff mit Absicht so getauft, was den Engländern in Queenstown als erstes böse aufgestoßen war, hatten Kontakte mit einer Gruppe von Menschen geknüpft, über welche die Lebensmittel verteilt wurden. Der erste Offizier hatte, als er von der Freigabe erzählt hatte, auch gesagt, dass jede Woche ein Schiff kommen dürfe. "Es ist leider nur eines, aber es ist immer noch besser als ...
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