Marius und Maurice I: Der neue Nebensitzer
Datum: 21.02.2024,
Kategorien:
Schwule
Erstes Mal
... und deutliche sichtbare Armmuskulatur.
„Na, Marius, auch gedacht, dass man im Biologieunterricht chickamäßig am besten wegkommt.“, begrüßte Maurice mich.
„Klar, ein paar geile Girls sind da schon drin.“
„Ein paar? Würde jede von denen gerne besamen.“
An den Gerüchten ist wohl etwas Wahres dran. Maurice ist einfach extremst versaut. Schon während der Stunde hatten wir unseren Spaß. Maurice zeichnete immer in seine Bioblätter Bilder von steifen Schwänzen, Titten und Muschis. Dadurch wurde mein Kleiner richtig hart. Also machte ich ähnliche Zeichnungen, was Maurice mit einem versauten Grinsen und einem Daumen nach oben quittierte. Allgemein mussten wir aber echt ruhig sein, weil Brauer den Ruf hatte, sehr streng zu sein und es ja jetzt in der Schule auch um was ging. Nach den ersten zwei Stunden vereinbarten Maurice und ich heute nicht in die Mensa, sondern gemeinsam Döner essen zu gehen. Die Idee fand ich sehr gut, weil montags acht Stunden Schule anstanden und ich dadurch Maurice besser kennen lernen und mich vielleicht sogar mit ihm anfreunden kann.
Danach standen zwei Stunden Mathe und Musik auf dem Programm. Besonders Musik fand ich zum Kotzen. Aber da muss ich jetzt wohl durch. Mit meiner Clique hing ich in der großen Pause ab, vereinbarten, dass wir morgen mal wieder was zusammen machen. Vielleicht kicken oder zocken oder Shisha rauchen. Irgendwas von unseren 3 Lieblingsaktivitäten.
Aber mit meinen Gedanken war ich eher bei Maurice.
„Alter, geil. ...
... Heute gibt es Spaghetti Bolognese in der Mensa“, rief Simon. Simon ist ein etwas verträumter Klassenkamerad, der jetzt mal wieder eine Freundin namens Kerstin hatte. Eigentlich sind wir ja ganz gute Freunde und mit ihm kann man Spaß haben, sich betrinken, Fußball schauen und halt so typische Jungsaktivitäten machen. Auch mag ich seine freche Art und finde ihn ein bisschen süß. Doch Simon ist der festen Überzeugung, dass bei Jungs, die ein sexuelles Interesse an anderen Jungs haben, irgendwas im Kopf kaputt sei.
Natürlich schlug Simon vor, alleine schon wegen den unschlagbar günstigen Preisen, gemeinsam in der Mensa zu essen.
Wie gehe ich jetzt nur am schlausten vor? Ich will ja Simon nicht brüskieren und gleichzeitig eigentlich am liebsten alleine mit Maurice meine Mittagspause verbringen?
Also beschloss ich folgende Antwort: „Du Simon, ganz ehrlich. Ich möchte den ersten Schultag in der Oberstufe nicht mit dem Mensaessen starten. Und wir müssen ja jetzt auch mal bisschen schauen, dass wir die anderen Schüler aus den Klassen b bis e kennen lernen. Deswegen bin ich schon mit Maurice verabredet zum Döner essen.“
„Alter, der Döner kostet jetzt schon 4 €. In der Mensa kriegst einen vollen Bauch mit Salat für 2,85 €.“
„Die 1,25 € machen mich auch nicht arm.“, erwiderte ich.
„Verstehe schon Marius. Dass mit den anderen Klassen ist schon vernünftig. Ich habe ja schließlich schon eine Freundin aus der b. Bei den Mädels in der a scheinst ja nicht so zu landen. Deswegen ...