Das Praktikum 03
Datum: 18.04.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Frau
vor der Waschmaschine knien. Sie stand auf, küsste ihn
und fragte:
„Was? Du bist schon hier?"
„Ja, ich muss auch gleich wieder weg. Ich habe vergessen,
dass wir am Mittag einen Vortrag haben. Zu dumm, heute Nachmittag
hätte Fabienne ihren Labornachmittag. Sie sollte bei
uns zu Mittag essen. Ich hab sie zu erreichen versucht um
abzusagen, aber ich lande dauernd auf dem automatischen
Beantworter. Komisch, sonst geht sie eigentlich immer
ran."
„Warum weißt du das"? wunderte sich Christina, „musst
du sie so oft anrufen?"
„Nein, ich meine nur so. Die paar wenigen Male, die ich sie
erreichen musste, war sie immer gleich an ihrem Handy.
Kannst du das bitte für mich übernehmen, Christina?"
„Ja, mache ich, mein Lieber. Das Mittagessen sage ich ihr
aber nicht ab, dazu ist es jetzt zu spät. Geh und mach dich
bereit, ich schaukle das schon."
Peter eilte in sein Zimmer, zog sich um und verabschiedete
sich mit einem flüchtigen Kuss. Er sagte noch:
„Die andern Kollegen sind schon gefahren. Ich nehme unseren
Wagen. Etwa um sechs Uhr bin ich zurück. Tschüss!"
Gegen Mittag läutete es an der Tür. Es war Fabienne. Christina
bat sie herein und erklärte ihr, dass ihr Mann nicht da sei,
sie solle aber trotzdem zum Mittagessen da bleiben. Kai
kam aus seinem Zimmer und begrüßte sie. Als sich alle um
den Esstisch versammelt hatten, erklärte ihm Fabienne,
dass ihr Labortag abgesagt sei. Kai meinte:
„Aber du ...
... hast mir gesagt, du seiest schon oft im Labor gewesen."
„Ja."
„Dann weisst du doch bestimmt, wie man alles vorbereitet."
„Na klar."
Kai wandte sich an Christina:
„Fabienne könnte doch trotzdem ihre Bilder vergrößern,
wenn sie alles schon kennt."
Christina überlegte.
„Mir soll's recht sein. Wenn Sie auch wissen, Fabienne,
wie man das Labor danach wieder aufräumt..."
„Aber sicher, Frau Schmid!... Das wäre toll, Kai. So könntest
du einmal sehen, wie man Vergrößerungen macht."
Kai seufzte unwillig auf:
„So ein Mist, ich hätte mich wirklich gefreut, aber heute
Nachmittag muss ich in die Stadt."
„Werden Sie sich nicht einsam fühlen, so alleine im Labor"?
fragte Christina.
„I wo."
„Also gut, so soll das Labor am Nachmittag Ihnen gehören."
Fabienne strahlte und bedankte sich. Nach dem Mittagessen
meinte sie, Kai solle unbedingt die Bilder sehen, die sie
Christina kürzlich gezeigt hatte. Sie nahm die Bildermappe
und verschwand mit ihm in seinem Zimmer. Christina hatte
keine Zeit für ein Nickerchen und besorgte die Wäsche.
Als sie den Wäschekorb durch den Korridor trug, hörte sie
die beiden in Kais Zimmer sprechen und kichern. Bald kamen
sie wieder heraus. Kai verabschiedete sich und verließ
das Haus. Christina schloss das Labor auf und fragte:
„Brauchen Sie etwas, Fabienne?"
„Im Moment nicht. Wenn Sie mir aber erlauben, in der Küche
Wasser zu holen."
Christina legte die Hand auf ihre Schulter und ...