Die Bibliothekarin Teil 07
Datum: 27.02.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... dauernden Interesses an mir... All das wollte ich einordnen und es gelang mir einfach nicht. Und dann..." Sie machte eine kurze Pause und Soledad schaute sie voller Erwartung an. „Und ich wollte dir nicht wehtun. Soledad, für mich ist das Alles neu und ich weiß nicht, ob ich deine Liebe jemals erwidern kann. Bitte, sei mir nicht böse. Ich kann dir nur Eines versprechen. Du bist ein toller Mensch und ich werde versuchen, dich nie zu verletzen."
Traurig schlug sie die Augen nieder, spürte aber im nächsten Augenblick Soledads Finger an ihrem Kinn, der sie zwang, ihr in die Augen zu schauen.
„Liebste Minette, ich habe an den letzten Nachmittag keine Erwartungen geknüpft. Wenn du so willst, war ich sogar sehr egoistisch."
Überrascht und fragend schaute Minette sie an.
„ICH wollte meiner Sehnsucht nach DIR eine Erfüllung geben. ICH wollte dich endlich in meinen Armen halten, das tun, was mich in meinen Träumen schon lange Zeit verfolgt hat." Und dann breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Und es war berauschender als jeder meiner Träume." Jetzt musste auch Minette lächeln. „Ich bin dir sehr dankbar, dass du mir meinen Traum auf so herrliche Weise erfüllt hast. Und..." sie machte eine kleine Pause bevor sie den Satz beendete: „...ich werde dich weiterhin lieben und jede Minute mit dir, die du mir schenkst, genießen. Hoffnung gibt es reichlich, aber keinerlei Erwartung von meiner Seite. Ist das in Ordnung für dich?"
Minette war erleichtert. Die ...
... Situation war geklärt und alles Weitere würde sich ergeben... oder eben nicht. Sie nickte und dann küssten sich die beiden Frauen zärtlich.
Es blieb ihnen nicht sehr viel Zeit, ihre Zweisamkeit zu genießen, denn in wenigen Stunden würde die Yacht im Hafen anlegen und da sie beide Termine, jedoch an unterschiedlichen Orten hatten, bedeutete es, dass sie sich trennen mussten.
Schließlich hatte die ganze Gesellschaft die Yacht verlassen und versammelte sich am Pier. Es wurde umarmt und geküsst. Morena beobachtete die Szene und musste lächeln, als sogar einige der angeheuerten Stewards letzte heiße Küsse bekamen. Langsam löste sich die Gruppe immer weiter auf, bis nur noch sie selbst, Yvette und Soledad zurückblieben, die bereits vor der Reise dafür gesorgt hatten, dass in ihrem Hotel zusätzliche Kleidung auf sie wartete, da sie für den übernächsten Tag zu einem Shooting in der Nähe gebucht waren.
An Stelle des erwarteten Hoteltransports hielt jedoch plötzlich eine Limousine bei ihnen, aus der eine junge dunkelhäutige Schönheit schlüpfte und stürmisch auf Soledad zulief.
„Soledad" rief sie. „Endlich seid ihr da."
Die Angesprochene traute ihren Augen nicht. Vor ihr stand ihre „kleine" Nichte, die sie hier und jetzt überhaupt nicht erwartet hatte. Da sie selbst das Nesthäkchen in der Familie gewesen war, hatte ihr älterer Bruder eine Tochter, die nur unwesentlich jünger war als sie selbst. Schon deshalb hatten die beiden schon vor geraumer Zeit auf die Anrede „Tante" ...