Hanna und Ralf. Wie wir uns kennenlernen
Datum: 28.02.2024,
Kategorien:
Romantisch
... mit dir. Und das, obwohl wir uns noch nicht mal lange kennen. Ich wünsche dir eine gute Nacht.
Hanna: Das fand ich auch. Gute Nacht Ralf.
Ralf
Das erste Mal bei Hanna zu Hause
"Im Bett kannst du mit mir machen was du willst, aber übernachtet wird hier nicht. Wir treffen uns nur zum ficken', war eine ihrer Nachrichten an mich.
Sie wohnte in einem Altbau im dritten Stock. Es war kurz nach 20.00 Uhr als ich unten auf den Klingelknopf drückte. Mit einem Summen öffnete sich die Tür und ich ging zu Fuß die Stufen hinauf. Hanna lachte als sie sah was ich in der Hand hielt. "Hast du echt Weintrauben mitgebracht?" "Statt Blumen", sagte ich lächelnd zu ihr Mir fiel ein, dass wir in unseren Nachrichten darüber schrieben, irgendwann einmal Weintrauben im Bett essen zu wollen. Ich stand schon vor einem Blumengeschäft, entschied mich dann aber spontan um. Weintrauben zum Date hatte bestimmt noch keiner dabei. Hanna sah traumhaft aus. Sie trug ein eng anliegendes schwarzes Minikleid, das ihre schlanke, erotische Figur betonte.Ihre Haare lagen auf ihren unbedeckten Schultern, ihre große Brille betonte ihre strahlenden Augen und ihr Mund zauberte das schönste, aber auch selbstbewussteste Lächeln hervor, das ich je gesehen hatte. "Komm rein", forderte sie mich auf und sie nahm mir die Trauben ab. Ihre bis dahin nackten Füße verschwanden in weißen Fellhausschuhen, die genaugenommen, jetzt nicht zu ihrem Outfit passten, aber dafür sorgten, dass sie keine kalten Füße bekam. Was ...
... natürlich auch in meinem Interesse war. Ich zog meine Jacke aus und hängte sie an einem Haken der Garderobe auf. Rechts davon hing ein Bild mit einem Leuchtturm. Ich betrachtete es. "Das ist aus meiner Heimat. Von meinem Zimmer aus konnte ich ihn immer sehen." "Toll, hast du oft Heimweh?", fragte ich. "Ich bin zweimal im Jahr zu Besuch da. Das reicht mir dann auch. Aber den Ausblick wollte ich mitnehmen." Hanna führte mich rechts ins Wohnzimmer. "Gemütlich hast du es hier." Das Wohnzimmer hatte eine Größe von ungefähr 20 qm. Das erste, was ich erblickte war das knallrote Sofa. Die Wände waren mit Ausnahme einer Wand weiß. Nur die Wand hinter ihrem großen Flachbildfernseher war mit schwarzen Streifen dekoriert. Über ihrem Fenster hingen an einer schwarzen, zum Ende hin orientalisch gebogenen Stange, silber-schwarze Vorhänge. Vor dem Sofa stand ihr weißer Tisch mit Glasplatte, auf dem für uns zwei Weingläser, eine Flasche Rotwein und zwei Schälchen mit Chips und anderem Salzgebäck bereit stand. "Setz dich", bat sie mich. Nachdem ich mich gesetzt hatte, griff Hanna zur Weinflasche und schenkte uns ein. "Auf unseren gemeinsamen Abend", prostete Hanna mir zu. "Auf diesen und hoffentlich werden weitere folgen"
Wir stellten wir unsere Gläser gleichzeitig ab und sahen uns ohne ein Wort zu sagen tief in die Augen. Wie eine Katze, die ihre Beute beobachtet, zum Sprung bereit, zeichnete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht ab. Und es war wieder Hanna, die die Initiative übernahm. Sie ...