1. Klassenfahrt Teil 03


    Datum: 06.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... frische, klare Bergluft. Den atemberaubenden Ausblick und nicht zuletzt die vertraut, intime Gesellschaft des jeweils Anderen.
    
    So verstrich die Zeit. Mit jedem Schritt wurde Julia angespannter. Sie hatten jetzt fast die Hälfte des Weges um den See zurückgelegt. Aber wie sollte sie bloß anfangen? Ihr wurde schlecht vor Aufregung und bekam einen Kloß im Hals. Mittlerweile bezweifelte sie, ihm ihre Gefühle offenbaren zu können. So vieles könnte dadurch für immer zerstört werden.
    
    Dreiviertel des Weges...
    
    Das Purpur durchzog nun ein sattes orange-rot als die Sonne am Horizont aufging und den Frühnebel unaufhörlich zurück drängte.
    
    Julia hörte ihr eigenes Blut rauschen. Ihr wurde beinahe schwindelig. Sie nahm all ihren Mut zusammen. Und ergriff seine Hand. Sie sagte nichts. Änderte nicht die Geschwindigkeit des Gehens. Nur spazierten sie plötzlich Hand in Hand. Überrascht sah Ben zu seiner Schwester herab. Diese schaute hoch. Sie blickte in seine braunen Augen und versuchte verzweifelt all ihre Gefühle, alles was sie ihm eigentlich sagen wollte und doch nicht traute in ihren Blick zu legen und hoffte er würde es verstehen. Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen. Ben blieb stehen. Er verstärkte leicht seinen Griff und zwang Julia somit ebenfalls stehen zu bleiben und sich ihm zuzuwenden. In diesem Moment wurde Zeit bedeutungslos. In diesem einen Moment welcher ein Augenblick, oder eine Ewigkeit hätte sein können. In dem sich diese beiden Menschen bei Sonnenaufgang an ...
    ... einem zugefrorenen See Hand in Hand gegenüberstanden. Umgeben von dichtem Morgennebel, der langsam über den Boden zog und den wärmenden Sonnenstrahlen wich... existierten nur Ben, Julia und ihre erblühenden Gefühle füreinander. Niemand sagte ein Wort und doch verstanden sie es.
    
    Kapitel 7 - Aller Anfang ist schwer
    
    Wie lange die beiden da standen, wussten sie nicht. Doch irgendwann wurden sie aus ihrer Trance gerissen. Sie hörten es brummen. Julia erschrak und griff schnell zu ihrer Gesäßtasche in der ihr Handy vibrierte. Hier am See war es so leise, dass Ben das Telefonat ohne Schwierigkeiten mithören konnte.
    
    "Julia, wo bist du? Geht es dir gut? Du kannst doch nicht einfach so abhauen und mir keine Nachricht hinterlassen!", hörte er die vorwurfsvolle Stimme Nadines. Schuldbewusst drein blickend beruhigte Julia ihre Freundin.
    
    "Es tut mir leid Nadine, sorry! Es war...recht spontan und dann hab ichs vergessen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich bin nur am See spazieren. Es ist alles gut...",
    
    Zu Ben aufschauend, der ihrem Blick diesmal standhielt, ergänzte sie glücklich lächelnd und vielsagend:
    
    "Sogar sehr gut. Wir sind auch gleich wieder da. Ne viertel Stunde schätze ich. Das Gasthaus ist schon in Sichtweite."
    
    Nadine, die schnell schaltete flüsterte jetzt ins Telefon.
    
    "Wir? Was heißt hier 'wir'? Süße, du musst mir gleich alles erzählen! Ich platze sonst vor Spannung! Und trödelt nicht ihr beiden Turteltauben! In einer halben Stunde beginnt das ...
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