1. Entspannung Teil 1


    Datum: 10.03.2024, Kategorien: Verführung

    ... Hause, du siehst aus wie eine russische Mafiabraut." Ich sah an mir runter. Trainingsanzug und Hochhackige, ja, das ging gar nicht.
    
    Die Fahrt nach Hause
    
    Nach einem Gang durch die Katakomben des Stadions von Mainz 05, kamen wir an seinem blauen VW an. Da ich meine Hausaufgaben gemacht hatte, wusste ich, dass er sich auch mit Motoren und Autos auskennt. Höflich öffnete er mir die Türe und schloss sie wieder hinter mir, nachdem ich eingestiegen war. Mit einem satten tiefen Brummen erwachte der SUV zum Leben. "Das klingt aber auch nicht ganz Original? Selber getuned?" "Nanana, Frau Reporterin, das Interview muss erst noch verdient werden, heute ist erst einmal Essen gehen dran."
    
    Er hat ein sehr geheimnisvolles Lächeln, einen Blick zum Dahinschmelzen und er ist ein ganzer Kerl. Ich erklärte ihm wo er mich absetzten konnte und dann fuhr er los. "Wann werden wir denn Essen gehen?", fragte ich ihn, als wir fast vor meiner Wohnung waren. "Sobald du umgezogen bist. ich werde dich in einer Stunde hier abholen, reicht dir das?" Was? Jetzt? Müssen wir keinen Tisch bestellen?", ich war verwirrt. "Nein, wenn mein Italiener keinen Platz für uns hat, dann gehe ich da nie wieder hin. Das will er nicht und ich auch nicht. " "Ah, ins Il Mundo, dann weiß ich ja, was ich anziehen muss", antwortete ich. "Ähm, ja, dann bis später", etwas verdutzt sah mich Martin an, als ich aus dem Auto stieg.
    
    Pünktlich nach einer Stunde klingelte es an der Türe und ich öffnete. "Komm rein, ich bin ...
    ... gleich soweit", sprach ich durch die Sprechanlage. Ich hörte, wie er die Treppe hoch rannte, sportlich. Als er durch die Türe trat, hielt ich einen großen weißen Hut vor mir. "Sag mir bitte, ist der Hut zu viel?" und setzte ihn auf. Nun konnte er einen blick auf mein Kleid werfen: Rot, ein Wahnsinns Dekoltee, Einen Rock bis etwas über die Knie, seitlich geschlitzt, weit fallend, dazu weiße hochhackige Pumps. "Gotcha", dachte ich. "Dich habe ich." "Du siehst toll aus, ähm... nein, der Hut ist zu viel." Er trug einen graubraunen italienischen Anzug, darunter ein blas-türkisfarbenes Hemd, und braune Slipper. Er sah heiß aus. Auch er hatte einen Knopf mehr auf als nötig an seinem Hemd.
    
    Rom ist für die Liebe da
    
    Auf dem Weg ins Restaurant unterhielten wir und über die Vorzüge gewisser Musikrichtungen und wir hatten da die gleiche Meinung zu gewissen Leuten und ihrer Musik. So kamen wir dann auch gut gelaunt am Restaurant an, was einer kleinen römischen Villa glich. Burgzinnen, Marmor, recht erotische Fresken und Statuen und auch ein Schaukasten im Boden machten schon alleine den architektonischen Eindruck perfekt. Wir beide waren die einzigen Gäste im Innenhof, der die Illusion einer Zeitreise nahezu perfekt darbieten konnte. Martin begrüßte den Chef des Hauses, er könnte sein kurzhaariger Bruder sein, mit Handschlag und Umarmung. Dann stellte er mich vor und ich wurde nach einem bewundernden Blick ebenfalls an seine Brust gepresst und mit Küsschen auf die Wangen gegrüßt. Ein ...