Geschäftsbeziehungen Teil 01
Datum: 14.03.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Meine Frau Claudia und ich kennen uns von der Handelsschule, wo wir die selbe Klasse besuchten.
Claudia war damals ein unauffälliges Mädchen, keine Schminke, fahle Haare und immer unauffällige Kleidung, als wolle sie sich verstecken. Aber ich war froh, dass sie meine Freundin wurde.
Denn was man nicht unter ihren losen Pullovern und dicken Röcken sah, war, was für eine gute Figur sie hatte. Ich liebte es, ihr heimlich im Badezimmer zuzusehen, aber immer unauffällig. Denn sonst hätte sie sich sicher über meine neugierigen Blicke mokiert.
Nach dem Abschluss der Handelsschule kam sie in einem großen Vertriebsunternehmen unter. Der Laden war wirklich imposant, die Luxusprodukte, die sie vertrieben, für eher sehr reiche Leute. Claudia war als Schreibkraft für die Importabteilung angestellt. Ihr Gehalt war erstmal nicht hoch, aber für den Anfang waren wir zufrieden.
Ich hatte mich zwar auch dort beworben, aber nach dem Vorstellungsgespräch bekam ich eine Absage.
Das war zwar frustrierend für mich, aber Claudia meinte, das wäre doch zu viel verlangt, dass sie uns beide genommen hätten.
Also nahm ich eine Stelle in der Buchhaltung eines Baumarktes an. Mein Gehalt war noch niedriger als das von Claudia. Aber es ging sich doch aus, eine kleine Wohnung in den äußeren Bezirken zu mieten.
Leider blieb ich nicht über die Probezeit hinaus, was aber gar nicht so schlecht war. Die Burschen, die dort arbeiteten, hatten mich als Opfer ausgesucht und alle Bosheiten an ...
... mir ausgelassen. Wenn etwas schief ging, dann drehten sie es immer so, dass ich der Schuldige war.
Ich war wieder gezwungen, mir schnell etwas Neues zu suchen. Ein Installateur-Betrieb nahm mich. Aber da hatte ich viele Überstunden zu leisten, die sie mir nicht mal ausbezahlten! Ich war abends kaum zuhause. Wenn wir das Geld nicht so dringend gebraucht hätten, dann wäre ich ganz schnell dort weg gewesen.
Nach nicht langer Zeit wurde Claudia zur Sekretärin des Abteilungsleiters befördert und bekam ihre erste Gehaltserhöhung. Ich staunte nicht schlecht, wie gut die ausfiel: Beinahe eine Verdoppelung ihres Lohnes. Wahnsinn! Warum eine Firma so viel Erhöhung gewährt, war mir schleierhaft.
Ich fragte sie, ob ich mir dann vielleicht etwas Anderes suchen könnte und sie willigte ein. Aber dass es nicht zu lange dauert! Natürlich nicht.
Ich kündigte die Stelle bei dem Ausbeuter. Der meinte, er sei selber froh, weil er so einen Schwächling wie mich eh nicht brauchen konnte. Ich war eingeschüchtert!
Mein Selbstbewusstsein war nie gerade riesig, jetzt war es noch tiefer.
Ich studierte jedes Wochenende alle Anzeigen in Zeitungen und Internet.
Doch wenn ich überhaupt eine passende Anzeige fand und ich mich bewarb, wurde ich regelmäßig abgelehnt. Ich fing an, den Mut zu verlieren.
Nun musste meine Frau unseren Unterhalt verdienen, während ich mich um den Haushalt kümmerte. Waschen, Bügeln, Staubsaugen war nun meine Arbeit, während sie im Büro fleißig ihrer Tätigkeit ...