Die Lust im Gedanken
Datum: 18.03.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... schreibt, sie möchte durch Dubrovnik fahren mit mir an ihrer Seite und ich bin nackt unter einem leichten Leinenhemdchen und sie spreizt mir die Beine und fordert mich auf, mich selbst zu streicheln, und ich tue das, solange sie es möchte, und ich komme in einem fort.« »Also flieg hin und gönn dir diese Fahrt!« Stell dir Amelie vor, nur in einem hellen Leinenhemdchen über ihrer dunklen Haut, die satten, dicken Schenkel weit gespreizt, eine schlanke, weiße Hand darauf. Diese Frau sieht durch ihre Sonnenbrille auf die Straße. Flucht, wenn jemand ihr die Vorfahrt nimmt. Und lächelt, wenn Amelie sich neben ihr aufbäumt. Ich registriere plötzlich, dass Amelie schon seit mehreren Minuten liebevoll ihre abgewetzte schlammgrüne Jeansjacke streichelt. »Was läuft da zwischen deiner Jacke und dir?« Amelie grinst mich durch ihr Wuschelhaar verführerisch und irgendwie schuldbewusst an. Ich mag, wie ihr Zungenpiercing aufblitzt, wenn sie lacht. Und auch, wie sie es manchmal gegen ihre Vorderzähne schlagen lässt oder mit geschlossenem Mund damit ihr Zahnfleisch massiert. Erst recht, wie es sich auf meiner eigenen Zunge anfühlt, wenn ich sie an die ihre schmiege. Sie greift in ihre Jackentasche wie eine Zauberin und kramt mit einem leisen »Trara« ihr Samsung hervor. Ich stöhne auf. »Hältst du es nicht mal zehn Minuten aus?« Bin ich so langweilig? »Komm, so lange habe ich es ewig nicht mehr geschafft!«, verteidigt sie sich, während ihre Finger über die Tasten fliegen. Sie hat einen ...
... angespannten Zug um den Mund, der sich in nichts auflöst und einem breiten Grinsen weicht, als sie fast jauchzend verkündet: »Sie hat geschrieben!« »Und zwar?« »Ich habe ihr erzählt, dass ich dich zum Kaffetrinken treffe.« Ich fühle mich geschmeichelt. Wie blödsinnig. »Und jetzt schreibt sie: Wie gern würde ich dich mit kleinen Kuchenstückchen füttern und dich noch das letzte bisschen Süße von meinen Fingern lecken lassen, bevor« – jetzt wird ihre Stimme leiser – »ich anderes mit ihnen tue.« Amelie sieht wirklich aus, als sei sie gerade frisch durchgevögelt aus dem Bett gekrochen. »Ist das nicht geil?« Klar ist das geil. Ich würde Amelie auch gern mit Kuchen füttern. Und im Gegensatz zu der Kroatin bin ich anwesend. Der Kuchen auch, Amelie sowieso. »Weißt du, ich muss gar nicht unbedingt hinfliegen«, erklärt sie mir. »Dieser virtuelle Flirt versetzt mich in einen solchen Zustand anhaltender, lustvoller Erregung, wie ich es bislang nie erlebt habe. Sie hat eine Macht über mich, das glaubst du gar nicht. Mein ganzes Leben kreist um unsere Nachrichten. Ihre Worte können Sachen in mir auslösen, die ich mir niemals habe träumen lassen. Das reicht mir eigentlich vollkommen. Ich muss das nicht live haben.« Das gefällt mir. Denn ich bin nicht scharf darauf, Amelie bloß noch virtuell zu erleben, weil sich der Aufenthaltsort ihres Körpers 1.500 Kilometer nach Süden verlagert hat. Ich hole die Mandeltorte. Diese Kroatin scheint eine Wortartistin zu sein, die ein sehr feines Gespür für Amelies ...