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Veras Spieleabend (01)
Datum: 28.03.2024, Kategorien: BDSM
Das war meine erste eigene Geschichte, die ich hier noch nicht veröffentlicht habe. Ich freu mich, wenn sie Euch gefällt und natürlich auch auf die Kritiken! * Ich war froh, dass die Semesterferien zu Ende waren und der Unibetrieb wieder anfing. Den letzten Monat hatte ich zu Hause bei meinen Eltern verbracht und in der Firma eines Freundes meines Papas gearbeitet, um mir etwas Geld dazu zu verdienen. Der Bürojob war recht öde und das Leben in unserem kleinen Ort erschien mir langweiliger denn je. Meine Freunde aus der Schulzeit waren in alle Winde verstreut. Die, die in den ersten Semesterferien heimgekommen waren, waren irgendwie verändert und wir fanden nicht mehr so zusammen wie noch vor knapp einem Jahr, als wir uns nach dem Abi in den Armen lagen und ewige Freundschaft schworen. Vor allem fehlten mir die Freiheit und Eigenständigkeit, die ich mir im letzten halben Jahr erobert hatte. Zuhause wirkte Alles schrecklich eng und erinnerte mich an das, was ich hinter mir gelassen dachte. An meinem Studienort wohnte ich jetzt mit Jackie in einer Zweier-WG, eng, einfach aber gemütlich. Jackie war wie ich im zweiten Semester, studierte aber Englisch und Sport auf Lehramt, so dass wir studienmäßig wenig Berührungspunkte hatten. Sie war eh recht anders als ich, sie hatte bereits eine fest Clique an Freunden aus ihrem Fach, wogegen ich nur einige Bekannte hatte, mit denen ich sporadisch unterwegs war. Ich genoss es frei zu sein, ohne feste Bindung und entdeckte mein ...
... eigenes Leben. Jackie war in diesem Bezug sogar schon mein sozialer Fixpunkt, da wir uns meist täglich sahen und gut mit einander klar kamen. Mein Exfreund aus der Schulzeit, mit dem ich es fast zwei Jahre bis zum Abi ausgehalten hatte, hatte sich enttäuscht von mir getrennt und war zum Studium in die USA gegangen, um dort Karriere zu machen. Ich hatte seinem Wunsch nach Nähe und gemeinsamer Zukunftsplanung einfach nicht folgen wollen und war froh, als er die Beziehung mit seiner Studienwahl endgültig beendet hatte. Stattdessen hatte ich im ersten Semester die Vorzüge der Anonymität einer Großstadt kennengelernt. Recht bald hatte ich festgestellt, dass Uniparties, insbesondere die anderer Fachbereiche, ideal waren, um sich Jungs für One Night Stands zu angeln. Die Typen waren jung oder nur wenig älter als ich, manchmal sogar etwas verklemmt. In der Regel war die Asidichte auf den Parties geringer und die Anmacherei erträglicher als in den Clubs der Stadt. Jackie hatte meine Eroberungen mit der Zeit natürlich mitbekommen und akzeptierte es leicht neugierig und vielleicht sogar neidisch. Sie war da ganz anders und hielt es soweit ich wusste derzeit ganz gut ohne Freund und Sex aus. Dass sie ein echter Kumpel war, zeigte sich, als sie mich für die Semesteranfangsparty ihres Fachbereiches einlud. Natürlich hatte ich die Party schon auf dem Schirm, aber ihr Hintergedanke, mir, wie sie es nannte, einen neuen Jagdgrund zu bieten, behielt sie nicht für sich. Wir machten ...