1. Prosperos Revier


    Datum: 21.04.2019, Kategorien: Romantisch

    ... nachhause willst."
    
    "Hm. Das kommt drauf an, wie du dir den weiteren Verlauf des Abends vorstellst..."
    
    "Oh. Das können wir gleich noch ausführlich besprechen. Erstmal vielleicht das Wichtigste. Bist du sicher, dass du mit mir wirklich eine Beziehung wagen willst?"
    
    "Ja. Ohne Wenn und Aber. Und du, kriegst du doch Bedenken?"
    
    "Nein. Du wurdest von Prospero, geprüft, geliebt und für geeignet befunden. Ich verlasse mich diesmal auf sein Urteil. Ohne Wenn und Aber."
    
    "Ich werde ihm dafür bis an mein Lebensende dankbar sein. Vielleicht auch verwöhnen, bis er Fritz ähnlichsieht. Aber, ich muss sagen, dass ich die Entwicklung des letzten Abends nicht wirklich verstehe. Dass du eingewilligt hast, bei mir zu übernachten, fand ich noch nachvollziehbar. Aber was dann kam... nicht, dass ich da einen Grund zur Beschwerde habe..."
    
    "Ja, eigentlich wollte ich wirklich nur bei dir übernachten. Ich war überwältigt von dem wunderschönen Erlebnis zuvor... und wie leicht es mir gefallen ist, dir die Geschichte mit René zu erzählen. Wie sehr ich dir einfach vertraue. Das lässt sich eigentlich gar nicht mehr steigern... und als du mir dann das T-Shirt angeboten hast... und bereit warst, die Qual, die das sicher für dich bedeutet hätte in Kauf zu nehmen, hat es einfach Pling in meinem Kopf gemacht. Und konnte es einfach nicht mehr erwarten."
    
    "Na, dann hoffe ich das Geräusch immer rechtzeitig in deinem Kopf zu hören, wenn es da ist. Nur... von nicht erwarten können, bis nicht ...
    ... mehr warten müssen, das waren eigentlich nur ein bis zwei Minuten. Dafür warst du ganz schön feucht, wenn nicht gar nass. Geht das bei dir so schnell? Warst du in deinem früheren Leben eventuell mal ein Mann?"
    
    "Nein, so schnell nicht. Das stammte noch von deinen wundervollen Berührungen und Küssen zuvor. Das war nicht nur ein Test für dich, es war tatsächlich wohl der härtere für mich. Nämlich mir nicht gleich den Rest auszuziehen und dich weitermachen zu lassen."
    
    "Ganz ehrlich, beim Küssen zuvor ging mir das ähnlich, aber als wir uns dann gestreichelt haben... das war einfach nur schön, hatte für mich gar nicht so viel mit Sex oder Erregung zu tun. Aber war genau das, was ich vielleicht am meisten vermisst habe."
    
    "Da sprichst du mir aus der Seele. Aber du hast mir ganz viel den Busen gestreichelt, und da hast du gleich eine meiner wichtigsten erogenen Zonen erwischt."
    
    "Oh. Verstehe. Siehst du, mit der Information werde ich einiges anfangen können. Und nicht nur mit meinen Händen. Ehm... nur mal so am Rande, du hast heute auf Unterwäsche verzichtet?"
    
    "Ja. Du hast gestern so tapfer versucht, nicht auf meinen Körper zu starren, da dachte ich, ich entschädige dich heute ein bisschen."
    
    "Das ist... mächtig generös von dir. Huh, warm heute, nicht wahr?"
    
    "Gefällt dir, was du siehst?"
    
    Sie hatte in sich in eine Sofaecke zurückgezogen, beide Füße aufgestellt, und gab mir den vollen Einblick auf das, worin ich mich am Vortag so schnell zuhause gefühlt hatte. Den ...