Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... lecker", kam ihr Kommentar. "Wir werden heute noch richtig Spaß haben, wir drei Hübschen, was sagt ihr?"
Jara grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich fühlte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Und nicht nur dorthin. Aber auch jede Menge Gedanken in den Kopf. Wollte ich das? Wirklich? Jara mit dieser Frau
teilen
? So etwas wäre mir nie in den Kopf gekommen. War ich zu verklemmt, zu engstirnig, zu kleingeistig, zu... oh mein Gott. Jetzt fasste sie mir unter dem Tisch zwischen die Beine.
"Ah, die stille Genießerin", säuselte Emilia. "Aber es fühlt sich nach Zustimmung an."
"Als ob dir jemand widerstehen könnte", warf Jara bis über beide Ohren grinsend ein. Darum ihr Gelächter vorhin? Hatte sie diesen Verlauf des Abends vorhergesehen, vielleicht sogar abgesprochen? Ein weiterer Test, wie ich mit ihr und ihren Einstellungen umgehen konnte?
"Du wirst lachen, das ist vor kurzem tatsächlich mal passiert. Na, okay, ich hatte gerade vorher gekotzt und mein Mundwasser vergessen, aber trotzdem..."
In diesem Stil wurde die Unterhaltung fortgeführt. Wir lachten Tränen, und die Lockerheit und Offenheit, mit der Emilia mit mir umging, wischte alle Bedenken und Ängste fort. Das war eine tolle Frau, in jeder Beziehung. Keine Spur eingebildet, völlig natürlich und locker. Sich ihrer selbst bewusst, im besten und schönsten Sinne des Wortes. Richtig geil, aber hallo.
Sie entschuldigte sich und ging zum Klo.
"Na, hoffentlich hat sie diesmal an ihr Mundwasser ...
... gedacht", meinte Jara grinsend.
"Du meinst..."
"Was glaubst du denn, wie sie sich diese Figur erhält? So gerne, wie sie isst, könnte sie sonst nur Shootings für Miss XXL machen. Und sie kokst wie eine Verrückte. Pass nachher auf und ziehe nicht alles mit, sonst endest du in der Notaufnahme. Sie hat einen ordentlichen Habit, mehr als ein Gramm pro Tag, mittlerweile sicher zwei."
"Okay. Danke für die Warnung."
"Du bist mit dem weiteren Ablauf des Abends einverstanden?"
Ja, das war ich. Eigentlich hatte mir nur genau diese Frage gefehlt.
"Und ob. Emilia ist... göttlich."
"Kleine, geile Angie. Du bist eine Frau nach meinem Geschmack. Eine Frau zum Verlieben", kamen diese seligmachenden Worte mit einer Umarmung und anschließendem Kuss.
Nach diesen Worten hätte ich mich mit einer kompletten Frauen-Fußballmannschaft eingelassen, wenn sie das gewollt hätte. Ich hatte das Gefühl, vor Glück zu explodieren. Emilia kam zurück, grinste freundlich und wollte wissen, "ob wir uns in ihrer Abwesenheit ausreichend das Maul über sie zerrissen" hatten.
"Und ob. Angie ist nun zu allen Schandtaten bereit."
Der Kellner hatte uns in der Zwischenzeit noch Lychee-Schnaps hingestellt, den wir nun prostend vernichteten, und Emilia sich um die Rechnung kümmerte. Gab dabei gelassen ein Trinkgeld, was umgerechnet über dreißig Euro war. Okay, am Hungertuch nagte diese Frau sicher nicht. Zu ihrer Wohnung war es nicht weit, aber dazwischen lag noch eine Cocktail-Bar, in die wir ...