1. Beziehungsunfähig


    Datum: 06.04.2024, Kategorien: Erstes Mal

    ... Tentakelarmen ausgerüstet.
    
    Ich war schlicht verzweifelt in dieser Situation.
    
    Auch wenn es der ein oder andere nicht verstehen kann: Ich wollte sie nicht nackt sehen. Nicht so. So plump. So unromantisch.
    
    Ja ja, die Jugend.
    
    Sarah sagte nur "So wird das nix, wirf es halt her.".
    
    Auf diese Idee wäre ich in hundert Jahren nicht gekommen; ich würde heute noch, mit der einen Hand vor meinen Augen und dem Shampoo in der anderen Hand, in ihre Richtung fuchteln.
    
    Aber so war ich gerettet. Um besser zielen zu können blickte ich nun in das Bad und konnte nun sehen, dass meine Ängste unbegründet waren.
    
    Sarah saß in der Wanne, die Knie bis zum Kinn gezogen. Unmengen von Schaum warne um sie herum geschichtet, so dass außer ihrem Kopf und ihren Knien nichts unbedeckt war. Was für eine Erleichterung.
    
    Und so warf ich es ihr zu; im hohen Bogen. Damit sie es besser fangen konnte und die Flasche nicht so hart bei ihr ankam.
    
    Sie fing es auf und da geschah es. Durch die Fangbewegung musste sie ihre keusche, wohlbedachte Deckung ein wenig korrigieren.
    
    Sarah nahm die Arme hoch, und noch bevor ich meinen Rehblick wieder ...
    ... abwenden konnte sah ich, wie ihre rechte Brust hinter ihrem Oberschenkel hervor ploppte.
    
    Das ist der richtige Ausdruck; sie ploppte regelrecht hervor.
    
    Das sie nicht wenig hatte, dass hatte ich trotz allem registriert, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Groß und schwer schwang sie ins Freie.
    
    Wohl geformt, vollendet gerundet, die Brustwarze ebenmäßig nach oben zeigend. Einfach perfekt.
    
    All das habe ich in dem Bruchteil einer Sekunde gesehen; aber mehr braucht man wohl nicht dafür.
    
    Ich wendete mich ab, ging zurück in ihr Zimmer und konnte es immer noch nicht glauben.
    
    Bis in das innerste Tief meiner Selbst war ich elektrisiert und gleichsam beschämt.
    
    Mein Herz schlug wie wild; ich konnte nicht fassen, was ich gerade gesehen hatte.
    
    Ich wusste, dass ich sie niemals haben konnte und verzehrte mich gleichsam nach ihr. Mein Engel. Mit diesem Oh-mein-Gott-Busen. Wie könnte ich weiter existieren ohne sie?
    
    Unvorstellbar.
    
    Wie ich später erfuhr saß Sarah, während mir diese Gedanken durch den Kopf und Emotionen durch die Glieder fuhren, in der Wanne, wusch sich die Haare
    
    Und dachte sich nichts dabei. 
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