Die Nonne - Kapitel 1 - Die Flucht von Verdun
Datum: 08.04.2024,
Kategorien:
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... seine Entscheidung. Er wollte hier nicht verrecken.
Seit drei Tagen war er nun unterwegs. Eine nebelverhangene Nacht hatte seine Flucht erleichtert. Mit vielen anderen Soldaten die nach einem wieder mal gescheiterten Angriff durch die Nacht geirrt waren, hatte er sich im Schutz des Nebels verdrückt.
Nun hatte er das Kreischen der Granate gehört und sich erfahrungsgemäß sofort in diese Bodenfalte geworfen. Dieser Geistesgegenwart hatte er es zu verdanken, das er keinen Kratzer abbekam. Als er nun vor dem Wagen stand, konnte er die Leichen im Fahrzeug erkennen. Er war Überrascht. Er hatte zunächst angenommen, das es sich bei den Insassen um Offiziere auf Inspektionsfahrt handeln müsse. Sehr nahe befand er sich noch am Kriegsgeschehen. Doch wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Priester und drei Nonnen.
Bei der genauen Untersuchung des Wagens wie auch der Insassen bestätigte sich seine Vermutung. Alle Fahrgäste hatten den Granateneinschlag nicht überlebt. Nach einer kurzen Trauerphase, sie war tatsächlich nur kurz, die Schrecken des bisher erlebten Kriegsgeschehens hatten ihn schon zu sehr abgestumpft, überlegte er wie ihm dieser Zwischenfall bei seiner weiteren Flucht behilflich sein könnte.
Er hatte die Idee sich der Kleidung des Priesters anzueignen. Doch schon ein kurzer Blick auf den Leichnam überzeugte ihn davon, das er mit dessen Sachen nur noch mehr auffallen würde. Der Priester hatte ihn zu Lebzeiten wahrscheinlich um einen Kopf überragt, war ...
... viel größer gewesen. Auch war er von beträchtlichem Leibesumfang. Also musste er mit der Kleidung der Nonnen vorlieb nehmen. Der Gedanke der ihm zunächst absurd und abstrus vorkam begeisterte ihn dann aber immer mehr. Denn wer auf der Suche nach desertierten Soldaten war suchte bestimmt nicht nach einer Nonne.
So durchsuchte er das Gepäck der Nonnen, von denen wenigsten zwei seiner Statur entsprachen. Er hielt sich die Trachten vor entschied sich für mehrere und legte sie erstmal bei Seite. Er suchte natürlich weiter nach Lebensmitteln, die es ihm ermöglichen sollten, sich möglichst noch eine lange Zeit von menschlichen Behausungen fernzuhalten. Auch das Gepäck des Priesters wurde noch eingehend untersucht. Schließlich raffte er alles zusammen, stopfte es alles in einen großen Koffer und machte sich wieder auf den Weg. Nicht zu lange wollte er sich an einer Position aufhalten um nicht doch noch einer Patrouille in die Arme zu laufen.
Es dämmerte schon als er zwischen Wiesen, Äckern und einem kleinen Wäldchen einen Viehunterstand erreichte. Hier wollte er die Nacht verbringen. Nachdem er sich an etwas Brot, Käse und Wein gütlich getan hatte, das war bei den Sachen aus dem Citroën gewesen, legte er sich versteckt hinter einer Viehabtrennung in den Unterstand und fiel in einen erschöpften, traumlosen Schlaf.
Morgens wurde er von Vogelgezwitscher aus dem nahen Wäldchen wieder geweckt. Nach einem Schluck Wein, den er mit Wasser aus der Viehtränke verdünnt hatte, beschloss er ...