1. Maren


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Verführung

    ... Flurspiegel konnte ich aber über Bande sehen, dass Miriam noch was auf dem Handy schrieb, ehe sie es weg legte. Ich betätigte die Spülung und ging wieder zurück, als ob nichts gewesen wäre. Innerlich war ich gar nicht bei ihr, unterhielt mich aber trotzdem mit ihr über meinen und ihren heutigen Arbeitstag. Beim besten Willen könnte ich heute nicht mehr sagen, worum es ging. Meine Gedanken kreisten unaufhörlich um das nahende Ende der Beziehung und mein Gefühlschaos tat das übrige. "Hey, hast du mir überhaupt zugehört"? Miriam hatte mich ertappt. Ich überlegte, was sie gesagt hatte. Es war "Das Fernsehprogramm ist so langweilig! Willst du nicht mal schauen was ich für schöne Unterwäsche anhabe"?
    
    Ich überlegte, ob ich die Bombe gleich platzen lassen sollte, entschied mich aber dagegen, Noch wusste ich zu wenig. Wenn das wirklich wahr sein sollte, dann war die wohl eiskalt. Flirtet oder macht mit einem anderen Typen herum, will aber von mir Sex. "Na los, wo bleiben deine kundigen Hände"! Miriam schaute aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Na gut, dachte ich, das kannst du haben. Jetzt wird es aber Sex sein ohne Liebe, und du wirst es noch nicht einmal merken. Wollüstig stürzte ich mich auf Miriam, und nach eine Stunde Liebe machen schaute sie staunend zu mir. "Was hat man dir denn ins Essen getan"? "Du hast doch gekocht und angerichtet"! Ich griente. "Ko Tropfen in Form einer Überdosis Testosteron". "Muss ich mal häufiger reichen", lächelte Miriam. Du falsche ...
    ... Schlange!
    
    Als ich jetzt also nach der Bestätigung des Betruges mit diesem Cabrio Typen in der Küche stand und überlegte, ob ich den Typ ausspionieren sollte und ihm die Reifen zersteche, da klingelte es. Ich öffnete die Tür und drückte den Türöffner. Aber es stand schon jemand davor. Maren. "Komme ich ungelegen?", fragte sie. "Sowohl ja als auch nein. Komm rein. Miriam ist aber nicht da". Maren war eine der Freundinnen von Miriam. Sie hatte immer einen etwas spöttischen Gesichtsausdruck sowie Wesen und man wusste nie, woran man bei ihr wirklich war. Aber sie wirkte trotzdem nicht abweisend, nur etwas positiv-reserviert. Maren war nicht hässlich, aber auch nicht so hübsch wie Miriam. Sie hatte kleine Rundungen, die Brüste eine Nummer größer, und recht viele Sommersprossen. Sie wirkte eher wie ein Kumpel Typ und nicht wie eine pure Sexbombe wie Miriam. Heute hatte sie allerdings Lippenstift, Lidschatten, und künstliche Wimpern benutzt. Außerdem war sie für ihre Verhältnisse sexy angezogen. Ein Jeanskleid mit mehreren Stufen.
    
    "Möchtest du einen Kaffee?", fragte ich. "Klar doch, immer". Die Maschine ratterte und ein Gespräch war kaum möglich. Maren schaute mich aufmerksam, und wie üblich etwas spöttisch an. Auch ich machte mir einen Kaffee. Mein Handy piepste. Ich schaute drauf. "Komme heute später. Überstunden. LK Miri". Nun, das war für mich keine Überraschung mehr. Der Kaffee war fertig. Wir schlürften ein paar Schluck, dann fragte Maren. "Was ist denn der Grund für ungelegen ...
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