1. Elena, Willkommen in Deutschland


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ins Ausland kann bei heiklen Missionen, obwohl er eigentlich bei irgendeinem Geheimdienst angestellt ist. Wir waren im Internat während des Gymnasiums unzertrennlich. Ich rufe ihn wohl besser erst morgen an, damit es nicht vorher unnütz Wirbel gibt, dafür melde ich mich mal für die nächsten Tage im Betrieb ab. Das möchte ich keinesfalls verpassen, was hier passiert.“
    
    Ralf schaute seinen Vater bewundernd an. Der Alte hatte es wirklich drauf. Vorerst griff Vater Heller zum Telefon, um sich bei seinem obersten Chef kurzfristig ein paar Tage Urlaub zu erbitten. Nachdem diese bewilligt waren, änderte Fred Heller plötzlich seine Ansicht und informierte gleich einen seiner engsten Freunde. Am diebischen Grinsen seines Vaters sah er, dass alles sehr zu seiner Zufriedenheit lief.
    
    Völlig unerwartet tauchte plötzlich am Nachmittag Horst Weidemann bei seinen Eltern auf.
    
    Vater umarmte seinen guten Kumpel, den er seit über dreißig Jahren kannte und seine Mutter begrüßte ihn mit einem ziemlich intensiven Kuss. Ralf und Angelika kannten ihn von Kindheit an. Mehrmals im Jahr kam er allein oder mit seiner Frau zu Besuch. Was wollte er denn heute hier? Sie mussten nicht lange auf eine Erklärung warten. Eigentlich nur so lange, bis Vater seinen Freund überzeugt hatte, das alles vor der gesamten Familie zu besprechen. Sehr glücklich sah Horst nicht aus mit dieser Variante, ehe er sich einen Ruck gab. Ralf und Angelika haute es fast vom Stuhl. Onkel Horst, wie sie ihn als Kinder immer ...
    ... genannt hatten, war dieser Mann für alle schwierigen Fälle. Gespannt sahen sie ihn an, während er intensiv die junge Elena musterte und sie höflich und freundlich zugleich begrüßte.
    
    „Natürlich beobachten wir bei Sportereignissen immer das gesamte Umfeld, wenn aus einem anderen Land zwanzig und mehr Leute zu uns kommen. Eine ideale Situation, uns eine Laus in den Pelz zu setzen. Dieses Mal scheint es anders zu sein. War zwar ziemlich kurzfristig, aber klasse, Fred, dass du mich informiert hast. Es hat mich fast umgehauen, als du mich angerufen hast. Wir wurden schon gestern Abend aufgeschreckt, weil die sowjetische Mannschaftsführung sich bereits an verschiedene Institutionen gewandt hatte, an die Turnierveranstalter sowieso, aber auch ans Rathaus und sogar an die Polizei. So landete das bei uns im Sportbund. Wir haben ja einschlägige Erfahrungen, wenn Sportler aus der DDR oder anderen Ostblockstaaten abhauen und bei uns bleiben wollen. Wir bauten heute gerade einen kleinen Krisenstab zusammen, wie wir das Problem lösen könnten, ohne die Sowjets vor den Kopf zu stoßen, da kam dein Anruf. Das machte es natürlich viel konkreter und viel leichter für uns. Im Moment schleusen wir gerade einen Reporter samt Kameramann mit ausgezeichneten Russischkenntnissen ins Turnier ein und im Hotel versorgen wir die wichtigsten Zimmer mit Mikros und Kameras, um mehr zu erfahren. Das könnte spannend werden.“
    
    „Das alles wegen einer jungen Spielerin? Entschuldige, Elena, ich glaube dir, dass du ...
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