1. Tante Emma - 01. Akt


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... genau meinen Nerv traf.
    
    Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen und einem ruhigen Blick in den Augen nimmt sie sich Zeit, um das Heißgetränk mit Sorgfalt und Bedacht zuzubereiten. Sie wählt die duftende Teesorte aus und bringt das Wasser in der Kanne zum Kochen, bevor sie den Tee zubereitet und in eine mit orientalischen Ornamenten verzierte Tasse gießt. Dann fügt sie noch einen Hauch von Milch hinzu, um den Geschmack abzurunden. Die Tasse reicht sie mir dann mit einem liebevollen Augenzwinkern. Ich spüre sofort ihre Zuneigung und Fürsorge, die sie durch diese kleine Geste zum Ausdruck bringt, und es ist schwer, nicht von ihrer Anmut und Freundlichkeit beeindruckt zu sein.
    
    «Dann erzähl mal!», meint sie ermutigend und schaut mich mit ihren kastanienbraunen Augen aufmerksam an.
    
    In den nächsten zwei Stunden plaudern wir aus dem Nähkästchen. Normalerweise bin ich eher zurückhalten und rede eigentlich nicht so gerne. Aber mit Emma ist es immer anders. Sie schafft es, eine vertrauensvolle und einladende Atmosphäre zu schaffen, in der ich mich wohl und sicher fühle. Mit ihrer geduldigen und verständnisvollen Art hört sie mir aufmerksam zu und ermutigt mich, mich auszudrücken und meine Gedanken und Gefühle zu teilen. Erst dann fällt mir jeweils auf, wie sehr ich das bei meinen Eltern vermisse.
    
    Wir lachen viel. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Und immer wenn ich sie ansehe und in ihre aufmerksamen kastanienbraunen Augen sehe keimt in mir der unangebrachte Gedanke, dass ...
    ... ich mich vielleicht bereits in meine Tante verguckt habe.
    
    «Huch, schon 6 Uhr?», bemerkt Emma plötzlich und schlüpft wieder in ihre fluffigen Hausschuhe. «Ich Schusselchen! Bestimmt stirbst du bereits vor Hunger!»
    
    Ich winke ab. «Keine Sorge Emma, alles mit der Ruhe!»
    
    «Nicht dass du jetzt denkst ich lass dich verhungern! Ich habe nämlich etwas leckeres vorbereitet.» sagt sie und zwinkert mir zu. «Bis es soweit ist, kannst du es dir ja gemütlich machen und dir im Fernseher etwas ansehen. Soweit ich weiss lief gestern Nacht der Superbowl. Wie wärs zum Beispiel damit?»
    
    Ich nicke und schalte auf den entsprechenden Sender. Doch immer wieder wandert mein Blick in die Küche, wo meine vollbusige Tante wirkt. Es ist eine wahre Freude ihr dabei zuzusehen, wie geschickt sie mit den Küchenwerkzeugen hantieren konnte und es ihr keine Mühe zu bereiten schien, vier Platten und den Ofen gleichzeitig zu bewirtschaften. In diesem Gebiet kann ihr keine andere Frau das Wasser reichen, davon bin ich felsenfest überzeugt. Wenn meine Mutter in der Küche eine kulinarische Königin ist, dann ist Emma die unangefochtene Kaiserin.
    
    Eine halbe Stunde später klopft mich Emma zu Tisch. «Setz dich!», haucht sie in mein Ohr und drückt mich mit sanfter Gewalt in meinen Stuhl.
    
    Zur Vorspeise serviert sie herrlich duftende Ricotta-Ravioli mit einer cremigen Kürbiskerncreme. Die handgemachten Ravioli sind zart und geschmackvoll, gefüllt mit einer köstlichen Mischung aus Ricotta-Käse und frischen ...
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