Süchtig 02
Datum: 17.04.2024,
Kategorien:
BDSM
... Frankreich verreist war.
Dort konnte ich mich verstecken, heulen und darauf warten, dass diese Qual endlich wieder vorbei ging!
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Seit damals ist genau eine Woche vergangen und ich bin wieder die alte!
Keine Verletzung mehr, keine blauen Flecken, keine Schmerzen!
Ich war in den letzten Tagen tatsächlich nur mehr einmal auf der Uni (Verlagswesen, auch mit Anwesenheitspflicht), aber da fanden sich auf meinem Hintern gerade noch ein paar grüne Schimmer und ich konnte ohne Probleme sitzen.
Ich liebe das Leben wieder! Ich genieße es, mich unbeschwert bewegen zu können und die Yvonne zu sein, die mit ihrer aufreizenden, burschikosen Art im Mittelpunkt steht, anstatt als verheultes, zitterndes Wrack. Dieser Auftritt letzte Woche hat meinen Ruf bestimmt ein wenig untergraben und ich bin richtig davon getrieben, alles zu tun, um ihn restlos wiederherzustellen.
Ich rauche vor dem Eingang mit ein paar Jungs eine Zigarette, albere herum und stelle zufrieden fest, wie sie mir heimlich auf den Hintern starren. Auf den gesunden, nicht mehr blutunterlaufenen Hintern, den ich heute mit kurzem Faltenrock und blickdichter, schwarzer Strumpfhose richtig nett verpackt habe.
Ich besitze nicht die Maße eines Modells, aber ich kann recht zufrieden mit meinem Körper sein. Ein richtig flacher, strafferer Bauch wäre vielleicht erstrebenswert, aber um die minimale weiche Wölbung um den Nabel wegzubringen müsste ich die Härte für ...
... täglichen Sport aufbringen und das ist es mir einfach nicht wert!
Und ich liebe meinen Hintern (vor allem wenn er nicht übersäht von blauen Flecken ist)! Noch vor fünf Jahren ist er mir eine Spur zu breit erschienen, doch inzwischen mag ich es, wie die Hüften unterhalb schmalen der Taille deutlich auseinanderdriften. Und schließlich sind meine Schenkel auch keine Zahnstocher wie bei den Hungertürmen in der Werbung, die eigentlich mehr ausgezehrt als sexy wirken.
Ich trete die Zigarette aus, verabschiede mich und eile die Haupttreppe hoch.
Ganz anders als noch vor einer Woche! Mit schnellen, federnden Schritten und einem Lachen im Gesicht.
Meine Brüste sind übrigens auch eine Sensation! Sie kommen heute unter einem engen, dünnen Pulli gut zur Geltung und erregen mit dem leichten Wippen beim Stiegensteigen wesentlich angenehmeres Interesse als mein erbärmliches Humpeln vor sieben Tagen!
Der Hörsaal ist wieder brechend voll und ich kämpfe mich durch die Reihen der neben den Bänken am Boden sitzenden oder an der Wand lehnenden Studenten hindurch. Immer wieder ernte ich aufmerksame Blicke und scheue mich auch nicht, entweder den Po oder den Vorbau beim Vorbeizwängen auch mal über einen fremden Körper gleiten zu lassen. Das erzeugt ein heimliches, prickelndes Gefühl und schließlich stehe ich sogar ein wenig aufgestachelt in der letzten Reihe an der Wand.
Ein kleiner Teufel sitzt irgendwo in meinem Hinterkopf! Er gebärdet sich wie ein nerviges Kleinkind, das man ...