1. Das Handicap


    Datum: 17.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... Fiona. „Sophie hat ja irgendwie eine Szene gemacht, so als hätte ich etwas Schlimmes angestellt."
    
    „Passt sie auf dich auf?"
    
    „Ja, und dafür bin ich ihr auch dankbar ... Aber sie mischt sich in alle Belange meines Lebens ein. Wahrscheinlich meint sie es gut, aber ..."
    
    „Mach dir keinen Kopf. Alles gut."
    
    Fiona schwieg einen Moment. „Weißt du ... Ich fand es schön ... gestern ... Bis Sophie hereingeplatzt ist."
    
    „Ja, finde ich auch."
    
    „Können wir das wiederholen?"
    
    „Was sagt denn Sophie dazu?"
    
    Fiona seufzte vernehmlich. „Wir haben uns über gestern unterhalten. Sie bittet mich, vorsichtig zu sein und nichts zu tun, was ich hinterher bereuen würde. Dabei ist doch nichts passiert. Immerhin bist du kein wildfremder Typ, der mich vergewaltigt und mich dann in der Gosse liegen lässt."
    
    „Dabei bin ich eine wildfremde Frau, die dir die Freuden der lesbischen Liebe nahebringen möchte."
    
    „Ich könnte verstehen, wenn dir die Lust vergangen ist."
    
    „Da muss schon mehr passieren, um mich von meinem Vorhaben abzubringen."
    
    „Können wir uns treffen? Vielleicht besser nicht bei mir."
    
    Jenna dachte kurz nach. „Ich habe heute nichts vor. Hättest du Lust, vorbeizukommen?"
    
    Eine Stunde später klingelte es an der Haustür. Jenna eilte das Treppenhaus hinunter. Sie öffnete die Tür und erblickte Fiona, die in ihrem Rollstuhl saß und verlegen lächelte. Jenna deutete auf den Mann hinter sich. „Das ist mein Mitbewohner Henrik. Ich wohne leider nicht barrierefrei, daher ...
    ... wird Henrik dich nach oben tragen."
    
    „Hi Fiona."
    
    Henrik begrüßte die verdutzte Fiona mit Handschlag und lächelte freundlich. Fiona war sichtlich überrascht. „Ich dachte ... Hätte ich gewusst, was das für Umstände sind ..."
    
    „Kein Problem", stellte Henrik klar. „Jetzt zahlen sich die endlosen Stunden im Fitnesscenter mal aus."
    
    Er hob Fiona mit Leichtigkeit aus dem Rollstuhl und trug sie die Treppenstufen hinauf, Jenna verstaute den Rollstuhl im Hausflur. Als sie oben angekommen waren, bat Jenna Henrik, ihren Gast in ihr Zimmer zu tragen. Wenig später lag Fiona auf Jennas Bett und wirkte verloren. Jenna dankte ihrem Mitbewohner und schloss die Tür zu ihrem Zimmer. Sie setzte sich zu Fiona auf das Bett und lächelte sie herausfordernd an.
    
    „Ist Henrik dein Freund?"
    
    „Ja, aber nicht so, wie du meinst", erwiderte Jenna. „Henrik ist stockschwul. Zwischen uns läuft nichts."
    
    „OK ... Ich hatte allerdings angenommen, dass wir unter uns sind."
    
    „Kein Problem. Henrik wird uns nicht stören", erklärte Jenna. „Wie geht es dir?"
    
    „Ich fühle mich schlecht wegen gestern. Wegen meiner Schwester."
    
    „Sie will dich nur schützen."
    
    „Vor Sex?"
    
    Jenna grinste. „Du musst ihr nur verklickern, dass auch du Bedürfnisse hast. Trotz deiner Einschränkung."
    
    „Ich bin nicht der Typ dafür, sich durchzusetzen."
    
    „Bist du denn der Typ dafür, dich auszuziehen?"
    
    Fiona lächelte, Jenna deutete mit einem Nicken auf ihren Gast. „Wollen wir da weitermachen, wo wir gestern aufgehört ...
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