1. Der Therapeut (1)


    Datum: 23.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... das Foto. Üppige Titten quollen aus dem Oberteil. Keine Bräunungsstreifen. Die Haare etwas kürzer als die ihrer Tochter und schon etwas angegraut. Oder sonnengebleicht.
    
    „Machen Sie FKK?“
    
    „Im Garten“, sagte Gerhardt. „Wir schwimmen immer nackt.“
    
    „Sie haben einen Pool?“
    
    „Natürlich.“
    
    Natürlich hatten solche Leute einen Pool.
    
    „Attraktiv“, sagte ich.
    
    Auch von Daniela waren Fotos zu sehen. Dass sie keine Bräunungsstreifen hatte, wusste ich bereits. Allerdings war sie nicht so knackig braun wie ihre Mutter.
    
    Leider war es etwas zu kühl zum Schwimmen, sonst hätte man den Pool in den schrägen Plan des Alten einbeziehen können.
    
    Geräusche aus dem Eingangsbereich, Stimmen. Die Tür öffnete sich, und die Gerhardts Frau kam herein. Ich stand auf.
    
    „Mein Schatz!“ Sie begrüßte ihren Mann mit einen flüchtigen Kuss auf die Wange und wandte sich mir zu.
    
    „Das ist Patrick“, sagte Gerhardt. „Linda, meine Frau. Es ist doch recht, wenn wir bei den Vornamen bleiben?“
    
    Ich gab Linda die Hand. „Freut mich sehr.“
    
    „Willkommen“, sagte Linda. „Natürlich, mein Schatz. Es werden intime Dinge zur Sprache kommen. Da ist eine private Atmosphäre hilfreich.“ Sie musterte mich von oben bis unten. Ich war froh, dass ich mein Fitnessprogramm bisher so eisern durchgezogen hatte.
    
    „Aber nehmen Sie doch bitte Platz. Geben Sie mir eine Viertelstunde.“ Damit verschwand sie.
    
    „Sie mag Sie“, sagte Gerhardt.
    
    „Hoffentlich.“
    
    „Sie machen das schon.“
    
    „Leider weiß ich nichts ...
    ... über Ihre Frau. Interessen und so weiter. Um ein Gespräch in Gang zu bringen.“
    
    „Ach was, machen Sie einfach Komplimente. Linda ist Unternehmensberaterin. Sie kam jetzt aus ihrem Büro. Sie ist sehr selbstbewusst.“
    
    „Den Eindruck hatte ich auch.“
    
    „Sie mag Sex. Bieten Sie ihr, was ich nicht bieten kann. Zeigen Sie Ideen, Neues.“
    
    „Sie können Ihr nichts bieten? Wie Sie Ihre Stieftochter genagelt haben, war aber nicht zu verachten.“
    
    Gerhardt lächelte geschmeichelt. „Danke, Patrick. Aber... 30 Jahre Ehe, verstehen Sie? Mein Gott, Daniela ist 21!“
    
    „In dem Alter war Ihre Frau frisch verheiratet, Gerhardt.“
    
    „Ich weiß, ich weiß. Ich bin auch keine 30 mehr. Aber die Liebe...“
    
    „Sie lieben Ihre Stieftochter?“
    
    Der Alte dachte einen Moment nach.
    
    „Natürlich nicht“, sagte er dann. „Es ist nur... junges Fleisch, verstehen Sie?“
    
    „Und sie sieht aus wie Linda vor 30 Jahren“, ergänzte ich.
    
    Darauf hatte der Alte keine Antwort.
    
    Das Gespräch fand in Gerhards Arbeitszimmer statt. Es lag im ersten Stock und wurde von Lindas Zimmer durch das große gemeinsame Schlafzimmer getrennt. Das war praktisch, so brauchte man nur durch eine Tür, wenn es endlich zur Sache ging.
    
    „Wo wohnt eigentlich Daniela?“ erkundigte ich mich, solange ich mit dem Alten noch alleine war.
    
    „Unten“, sagte er.
    
    Dann rauschte auch schon Linda herein. Sie trug Jeans und ein schlichtes schwarzes Sweatshirt. Und nichts drunter, so wie ihre Melonen schaukelten.
    
    Wieder standen Gebäck und Kaffe ...
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