1. Der Therapeut (1)


    Datum: 23.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... miteinander geschlafen?“ fragte Linda.
    
    Ich brauchte eine Sekunde, um zu begreifen, dass diese Frage nicht mir galt. Es war zu spät. Mein Knüppel war steinhart.
    
    Ich beugte mich leicht vor, um es zu kaschieren.
    
    Gerhard brummte etwa Unverständliches.
    
    Was für ein Waschlappen, dachte ich. Nagelt seine Stieftochter und hat nicht den Mumm, es zuzugeben.
    
    Linda schwieg. Ich starrte auf den Boden. Ich war drauf und dran, zu gehen. Das hier war nicht mein Job. Diese Art Berater war ich nicht. Kein Seelendoktor.
    
    Eher der Mechaniker.
    
    „Schläfst du mit Pauline?“ Lindas Stimme klang sanft und gefährlich zugleich.
    
    Wer war denn das nun wieder?
    
    „Ach was!“ Gerhardts Antwort kam etwas zu schnell. Klang eine Spur zu erleichtert.
    
    War Pauline das Dienstmädchen? Ja, die war auch ganz lecker. Hatte einen leicht asiatischen Einschlag. Würde mich nicht wundern, wenn der Alte die nicht auch schon flachgelegt hätte. Zartes Mädchen, vielleicht mal gerade 19.
    
    Linda richtete sich auf und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ihre Nippel stachen durch den gespannten Stoff ihres Sweatshirts.
    
    „Was glauben Sie, Patrick?“
    
    „Bitte?“
    
    „Sie befinden sich seit über zweieinhalb Stunden in diesem Haus.“
    
    Woher konnte sie das wissen? Von Pauline? Was hatte die sonst noch erzählt? Und überhaupt, wieso fickte Gerhard vor den Augen des Dienstmädchens seine Stieftochter?
    
    „Ja?“
    
    „Was haben Sie besprochen?“ fuhr Linda fort. „Mein Mann hat Sie engagiert, um uns - oder genauer ...
    ... ihm - Klarheit über den angeblich schlechten Zustand unserer Ehe zu verschaffen und gegebenenfalls nach Lösungen zu suchen.“
    
    Ich sah Gerhardt an. Verdammte Zwickmühle.
    
    Der Alte ließ die Schultern hängen.
    
    Waschlappen, dachte ich wieder.
    
    „Gerhardt?“ Ich stieß ihn an.
    
    Er winkte ab.
    
    Linda beugte sich wieder vor und sah mir in die Augen.
    
    Ich nickte.
    
    „Linda“, sagte ich und zögerte nur kurz, „darf ich offen sprechen?“
    
    „Zu diesem Zweck sind Sie hier, Patrick.“
    
    Der Alte neben mir nickte.
    
    „Linda“, begann ich. „Linda, Sie sind eine schöne Frau. Gerhard ist zu beneiden. Und Sie sind eine intelligente Frau. Sie können reden. Sie führen eine Firma, wenn ich recht informiert bin. Sie haben eine ausgesprochen schöne Tochter; die Ähnlichkeit fällt sofort ins Auge. Sie haben Erfolg. Und Sie haben, was viele andere nicht haben: drei volle Jahrzehnte Ehezeit. Gerhard ist kein schlechter Kerl, Das sage ich, obwohl ich ihn erst seit fast drei Stunden kenne. Aber ich kenne Sie, Linda, seit fast einer Stunde. Ich habe ein wenig Menschenkenntnis, behaupte ich mal. Sie, Linda, würden keine Idioten heiraten, oder einen Fiesling.“
    
    „Sie verteidigen ihn. Warum?“
    
    „Weil ich ein Mann bin, Linda. Weil ich verstehen kann, was in ihm vorgeht ... vorgegangen ist, damals, als er Sie zum ersten Mal gesehen hat. Als er Sie kennengelernt hat. Vor Jahrzehnten. Sie müssen ausgesehen haben wie Daniela.“
    
    Linda hörte aufmerksam zu.
    
    Mein Schwanz hatte sich beruhigt, aber eine ...
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