1. Ein heißer Sommertag in der Stadt


    Datum: 08.05.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... hier"
    
    Melanie traute sich nicht einen von beiden in die Augen zu sehen und scannte die Preisschilder ein.
    
    „Macht 289,90" sagte sie leise und schaute verlegen hoch. Der Mann lächelte milde und die Dame gab ihr freundlich die Geldkarte aus ihrer Handtasche.
    
    Während sie die Geheimnummer eintippte, legte Melanie die Sachen zusammen und verstaute alles in eine riesige Tüte. Die große Hand des Mannes griff danach und ihre beiden Hände berührten sich. Dabei trafen sich ihre Blicke, Melanie konnte dem aber nicht standhalten.
    
    „Alles in Ordnung mit ihnen, mein Kind?" fragte die zierliche Frau.
    
    „Ja doch" sagte Melanie schnell und lief knallrot an.
    
    „Wirklich?" sie nahm die Brille ab um ihr in die Augen schauen zu können.
    
    „Ja, danke der Nachfrage" sagte Melanie schnell.
    
    Der Mann nahm die Tüte und verließ schon den Laden. Die Frau kramte in ihrer Handtasche, knüllte etwas zusammen und legte es in Melanies Hand und schloss diese.
    
    „Sie sind eine außergewöhnliche Person. Ich bin Künstlerin und würde sie gerne einladen. Sie inspirieren mich, mein Kind" sagte sie sanft, setzte ihre überdimensionale Sonnenbrille auf und folgte ihrem Mann.
    
    Melanie starrte dem ungleichen Paar mit offenen Mund hinterher. Sie öffnete ungläubig die Hand, dort befand sich in einem zusammen gefalteten 100 Euro Schein eine Visitenkarte.
    
    Sie sackte zusammen. Ihre Gedanken rasten wild durch ihren Kopf. Hatte die Frau etwas gemerkt? Sie fieberte dem Feierabend ...
    ... entgegen.
    
    Erklärungsversuche
    
    Endlich war es so weit, Feierabend. Sie schloss den Laden ab und ging durch die Fußgängerzone zur Bahn. Die Luft war noch sehr warm und eine leichte Brise wehte immer noch durch die Straße. Sie hatte kein Auge für die Auslagen der anderen Geschäfte, obwohl sie sonst gerne noch die Passage bummelte.
    
    In der Bahn hatte sie das Gefühl, dass alle Männer sie anstierten, ihretwegen sabberten, sich in den Schritt fassten, am liebsten ihren Schwanz hervor kramen würden. Sie schaute zu Boden, versuchte jeden Blickkontakt zu vermeiden. Ihre Gedanken kreisten nur um den alten Mann und das Geschehene. Zu Hause angekommen überlegte sie wie sie ohne großes Aufsehen an Alex vorbei kommen würde. Sie hatte Angst, dass er etwas bemerken würde.
    
    ‚Am besten gleich ins Bad stürmen', dachte sie bei sich. Fehlanzeige, aus dem Bad kamen Plätschergeräusche, ihr Freund stand unter der Dusche. Sie setzte sich an den Küchentisch um sich eine Strategie zu überlegen. Da fiel ihr die Visitenkarte ein, sie drehte sie in der Hand und musste wieder an den Riesenschwanz denken wie er sich in ihren Bauch drückte. Die blanke glänzende Eichel, der geäderte Penis, der dickflüssige Samen der sich auf ihren Bauch verteilte.
    
    Sie erschrak über sich selber, eine Hand hatte sie zwischen ihre Beine geschoben und tastete an ihrem Slip. Sie war schon wieder feucht, oder immer noch? ‚Mein Gott, was ist nur mit mir passiert?' fragte sie sich.
    
    Die Badezimmertür klappte und Alex stand, nur mit einem Handtuch um ...
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