1. Die Gespielin


    Datum: 10.05.2024, Kategorien: Gruppensex

    Es war das Fest der Bohnenkönigin an unserm Hof. Der Herzog, mein Vater hatte geladen und das Haus war voll mit potentiellen Heiratskandidaten. Mutter war auf einer langen Reise zu meinen Großeltern und es war allgemein bekannt, dass mein Vater bei Zeiten eine Maitresse in seinen Gemächern hatte. Das Fest der Bohnenkönigin war einfach nur da, eine der Küchen- und Hausangestellten einen Tag lang, die Herzogin spielen zu lassen. Frau Mutter mied dieses Fest, wann immer sie konnte. Sie war es leid, dass Vater sich mit Maitressen vergnügte.
    
    Meine Hofdame Claudine und ich mischten uns unter die Gesellschaft. Ich war mit 18 Jahren im heiratsfähigem Alter und ich war froh, dass Vater mal ein Fest gab, das nicht direkt mich betraf. Dass er sich mit Maitressen vergnügte, war einfach nicht zu ändern. Claudine und ich waren nicht überrascht, dass die junge Küchenmagd Pernille die Bohne fand und für einen Tag die Herzogin spielen durfte. Sie war jung und süß, aber sie ahnte nicht, dass sie auch die Nacht mit meinen Vater verbringen musste. Dass es da nicht zum Beischlaf kommen würde, war reines Wunschdenken. Da wusste sie wohl wirklich nicht, was auf sie zukam. Claudine brachte mir und sich mehr von dem Wein. Dann wurde es spät ...
    
    Zu später Stunde verzog sich Vater mit seiner Herzogin für einen Tag. "Dass er die einfach alle wahllos begatten darf!", kommentierte Claudine. Meine dunkelhaarige äußerst gut aussehende Hofdame hatte ja recht. Nur sollte man es nicht öffentlich ...
    ... sagen. "Pssst!", zischte ich ihr zu. Dann kam der leicht angetrunkene Baron von Schier auf uns zu. "Meine liebe Lady Lala, ihr habt mir heute keinen Tanz gewährt!" Ich lächelte ihn freundlich an, meine Hand für seinen Handkuss ausgestreckt. "Mein Lieber Baron von Schier, ihr habt doch sicherlich gemerkt, dass der Herzog mir für den Abend meine Hofdame zur Seite gestellt hat?!" Er gab mir den Handkuss und sagte: "Lady Lola, Ihr hättet sehen müssen, dass ihr mit euren golden gelocktem Haar wohl das Antlitz dieses Abends sei!" Das schmeichelte mir. "Ihr und eure reizende Hofdame Lady ..." Ich fiel ihm ins Wort und sagte: "Claudine"
    
    Er lächelte verzückt und sagte: "Natürlich Lady Claudine! Verzeiht, aber das olivfarbene Kleid mit dem sanften Schimmer von Blattgold sieht aus, wie einer der schweren Vorhänge dieses Schlosses!" Claudine war gekränkt und sagte: "Verzeiht, mein Baron, aber ihr könnt mir dieses ja vom Leib reißen, wenn ich an ihrem Hofe zufällig die nächste Bohne finden sollte!" Ich sah Claudine erschrocken an und sagte laut: "Lady Claudine! Das war ungezügelt! Herr Baron, verzeiht mir die Ausführungen meiner Hofdame, die unangemessen waren!" Der Baron lachte: "Das war doch eine vorzügliche Idee! Ich würde Gleiches bei euch tun wollen!" Ich zog Claudine an der Hand zur Treppe. Dann drehte ich mich noch einmal zu ihm um und sagte: "Verzeiht, wir begeben uns in meine Gemächer!" Mit einem Lächeln ließ er uns die Treppe hinauf. Die Große Holztür meine Gemaches kaum ...
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