1. Ayla und Ella


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... stehenblieb.
    
    Ich konnte nicht anders, konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen. Ich hatte schon Tausende von schönen, weiblichen Beinen gesehen. Als jemand, der auch der Philosophie „Dicks all the way“ anhing, und das ohne den geringsten Hauch eines Zweifels, konnte ich mich nicht von diesem Anblick lösen, der immer nur für einen Augenblick bestand, aber definitiv wiederkehren würde. Was war mit mir los? Woher meine Faszination für Aylas lange, wunderschöne, perfekte Beine?
    
    Immerhin war ich nicht die Einzige, die von Aylas Kleiderwahl angezogen wurde. Marco betrachtete sie mit der gleichen Faszination, allerdings etwas versteckter aus den Augenwinkeln. Ich beschloss, mich auch etwas zurückzuhalten. Aber es war verdammt schwer, ihre Beine zu ignorieren.
    
    Marco bedeutete uns einzusteigen, und auf ging es.
    
    Wir fuhren allerdings nicht zu einem Strand, sondern in ein kleines Dorf am Meer.
    
    „Hat der uns nicht verstanden?“, meinte Ayla. „Beach, Strand, Playa!“
    
    „Si, si!“, verstand ich noch. Seine weiteren Worte allerdings nicht. Fand ich das zunächst noch amüsant, mit jemandem einen Tag zu verbringen, mit dem man kein Wort wechseln konnte, stellte sich das nun schon als Problem heraus.
    
    Ayla versuchte es mit ihren geringen Sprachkenntnissen:
    
    „We want vamos a la playa!“
    
    Marco parkte den Wagen in einer Nebenstraße, holte aus dem Kofferraum unsere Strandtaschen und einen Picknick-Korb und ging zu dem kleinen Hafen.
    
    „Was sollen wir machen?“, fragte ...
    ... ich.
    
    „Wir folgen ihm. Was soll’s! Mal sehen, wo er uns hinführt.“
    
    Ayla hatte natürlich recht, auf der anderen Seite überraschte es mich, dass sie ihren Willen nicht stärker versuchte durchzusetzen.
    
    Als wir zum Hafen gingen, ich blieb immer noch einen Schritt hinter Ayla, um mich sattzusehen an ihren Beinen, stieg der Geruch des Meeres in meine Nase. Das Salz des Meeres, dazu die aufsteigende Wärme des Vormittags. Es fühlte sich nach Urlaub an. Nicht zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, aber es fühlte sich immer noch schön an, nicht mehr in Deutschland in einer muffigen Uni-Bibliothek zu sitzen.
    
    Wir gingen ans Pier und Marco führte uns zu einem kleinen, aber teuer aussehenden Boot aus Holz.
    
    „Sollen wir nochmal versuchen, ihm zu erklären, dass wir nur zum Strand wollen? Schippert er uns nach Afrika oder was hat er vor?“
    
    „Ich weiß es auch nicht. Aber lass ihn doch. Wir gehen einfach mit dem Flow.“
    
    „Mit dem Flow?“
    
    „Genau.“
    
    „Ja, dann machen wir das mit dem Flow.“
    
    Ich stellte sicher, dass Ayla vor mir aufs Boot stieg, und war sogar ein wenig enttäuscht, als sie mir für mindestens zwei Sekunden ihren Oberschenkel zeigte und das Mysterium der attraktivsten Beine auf Malle ein wenig verwischte.
    
    Als mir einfiel, dass sie mir am Strand doch sicherlich im Badeanzug ihre Beine zeigen würde, hatte ich Hoffnung, diese komische Obsession bald zu überwinden.
    
    Marco zeigte mir in seinen Shorts schon den ganzen Morgen seine Beine, und die waren sicherlich auch nett und ...
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