1. Ayla und Ella


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... vermischte.
    
    Also tauchte ich nicht so tief zwischen ihre Schenkel, wie Marco es sich bei mir getraut hatte.
    
    Später war es mir sogar peinlich, wie sehr ich mich auf Ayla gestürzt hatte.
    
    Und sie ließ keine Regung erkennen. Es war mir nicht gelungen, sie irgendwie zu erregen. Ein bisschen ärgerte mich das schon. Denn jetzt war ich diejenige von uns beiden, die sich nicht unter Kontrolle hatte.
    
    Dann ärgerte ich mich über diesen Gedanken, dass wir schon wieder in so einem Wettstreit waren, und dass ich ihn offensichtlich verloren hatte.
    
    Ich legte mich schließlich auf mein Badetuch, und die Sonne machte mich dösig.
    
    Aber meine Gedanken blieben bei ihr und Marco, und ich dirigierte sie zu Marcos Massage, wie er mich berührt hatte und dass ich mehr davon haben wollte.
    
    Ich richtete mich schließlich auf und schaute nach ihm. Er spielte immer noch an seinem Handy, sah zu mir herüber, und ich winkte ihm verspielt zu. Er lächelte zurück und winkte auch. Aber da mir die Worte fehlten und irgendwie auch das Gesprächsthema, legte ich mich wieder hin.
    
    Wir lagen eine Weile da, bis Ayla sich irgendwann meldete:
    
    „Hast du eigentlich auch Durst?“
    
    „Absolut. Ich könnte auch eine Kleinigkeit essen.“
    
    Ayla rief Marco und zeigte auf den Picknick-Korb. Er sprang pflichtbewusst auf und brachte ihn.
    
    Ein Blick hinein zeigte uns ein paar Gläser, kleine Teller und Besteck sowie eine große Kühltasche mit Wasser und zwei kleinen Karaffen mit Wein, die mit Korken ...
    ... verschlossen waren.
    
    „Die sind wohl beide für mich!“
    
    „Wie kommst du darauf?“
    
    „Naja, Maria respektiert deine Religion. Kein Schweinefleisch und keinen Alkohol. Nett von ihr, findest du nicht?“
    
    „Lach du! Wir haben das alles geklärt.“
    
    „Erzähl mal, was genau ist denn da passiert?“
    
    Ayla wurde augenblicklich mundfaul.
    
    „Nicht viel. Wir haben uns ausgesprochen, und jetzt ist alles wieder gut zwischen uns. Eine der beiden Karaffen Rotwein ist für mich. Ganz bestimmt.“
    
    „Wie, nimmst du das etwa doch nicht so ernst mit dem Schweinefleisch und dem Alkohol?“
    
    „Isst du etwa freitags kein Fleisch, sondern nur Fisch?“
    
    „Ich behaupte aber auch nicht, religiös zu sein.“
    
    „Und ich bin auch nicht so super religiös. Nur so ein bisschen. Viele von uns Muslimen nehmen das nicht so ernst. Das nehmt ihr immer nur an.“
    
    „Ist mir auch egal. Geht mich nichts an. Aber du hast gestern so darauf rumgeritten.“
    
    „Mir ist einfach ihre Art auf den Keks gegangen.“
    
    „Welche Art?“
    
    „Na diese Art von ihr. Dass sie meint, sie hätte alles unter Kontrolle.“
    
    „Ist doch gut, dass sie sich so kümmert.“
    
    „Ja, finde ich auch. Wir haben uns ja auch ausgesprochen, und ich habe ihr das erklärt mit dem Alkohol und dem Schweinefleisch.“
    
    „Aber trotzdem hast du gestern keinen Wein mehr getrunken.“
    
    „Mir war der Appetit vergangen.“
    
    „Aber du darfst jetzt wieder Alkohol trinken?“
    
    „Was heißt dürfen? Ich lass mir das doch nicht vorschreiben!“
    
    „Wenn du das sagst.“
    
    „Was soll das denn ...
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