1. Ayla und Ella


    Datum: 11.05.2024, Kategorien: Erstes Mal Reif Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... paar Tage später kommt.“
    
    „Probleme?“
    
    „Vermutlich irgendwelche Komplikationen. Wir haben nicht drüber gesprochen. Er grüßt dich jedenfalls.“
    
    „Nett von ihm.“
    
    „Was habt ihr heute gemacht? Wie war der Strand?“
    
    Ich erzählte ihr von unserem Tag, ließ aber alles aus, was Marco betraf. Und natürlich diese Sonnencreme-Orgie. Was dann noch von dem Tag übrig blieb, war ein faules Herumfläzen am Meer, mit am Strand Liegen und ein bisschen Schwimmen. Herrlich unproduktiv.
    
    Ich überlegte, ob ich Mama einladen sollte, das nächste Mal mit uns zu kommen. Aber eigentlich wollte ich nicht, dass sie uns drei so zusammen sah. Nach diesem Tag gehörten wir irgendwie zusammen, und was da an diesem Strand passiert war und vielleicht noch passieren sollte, war unser Geheimnis.
    
    Meine Mutter musste nicht zusehen, wie wir uns gegenseitig beim Einreiben anmachten oder wie ich einem Typen, den ich kaum kannte und mit dem ich mich nicht verständigen konnte, zwischen die Beine griff. Trotzdem meinte ich:
    
    „Wenn du arbeiten willst, dann tu das, aber ein bisschen Spaß solltest du dir auch gönnen.“
    
    „Versprochen!“
    
    Schließlich kam Ayla zu uns. Sie sah noch schicker aus als am Tag zuvor, hatte sich geschminkt, trug einen kurzen Rock und eine luftige Bluse, die unter ihrer Brust zusammengeknotet war und ihren Bauch betonte.
    
    Obwohl ich sie an diesem Tag mit weniger Klamotten gesehen hatte, konnte ich meine Augen nicht von ihr wenden, sondern musste einfach ihren Anblick ...
    ... genießen.
    
    Aber es war harmlos. Sie war schön anzusehen, und wie sie sich gab, wollte sie angesehen werden. Ich tat ihr den Gefallen. Sie bemerkte meine Blicke, sagte aber nichts, stattdessen räkelte sie sich in ihrem Sessel, streckte sich, um ihre Rundungen zu betonen. Wenn sie den Brustkorb hervorstreckte, schmiegte sich der Stoff um ihre Brüste. Es schmeichelte mir, dass sie sich so viel Mühe machte, mir zu gefallen. Zumindest deutete ich das so.
    
    Schließlich kam Maria mit einem Tablett aus der Küche und servierte uns Longdrinks mit Orangensaft und etwas Rotwein. Schön angemacht mit einem Zuckerrand am Glas, einer Scheibe Apfelsine und Strohhalm.
    
    Sie fragte, ob alles in Ordnung sei und wie unser Tag gewesen wäre. Ich hatte eigentlich wenig Lust, noch einmal zu erzählen, was ich Mama schon gesagt hatte, aber das musste ich auch nicht. Ayla sprang nämlich ein. Mit großem Enthusiasmus erzählte sie von unserem Tag an der geheimen Bucht. Doch wie ich ließ sie all die neckischen Spielereien aus. Ich empfand das als ein Band zwischen uns, dass wir ein gemeinsames Geheimnis hatten und wussten, dass diese Dinge unter uns bleiben würden.
    
    Aylas Offenheit gegenüber Maria wunderte mich jedoch. Ayla gab sich Mühe, Maria zu gefallen, sie war höflich, bedankte sich und ließ nichts von der Überheblichkeit erkennen, die sie am Tag zuvor gezeigt hatte.
    
    Maria hingegen schien sich nicht verändert zu haben. Sie war freundlich, interessierte sich für uns, war auf der anderen Seite aber auch ein ...
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