Ayla und Ella
Datum: 11.05.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Ich streichelte ihn also langsam, und bald richtete sich seine Libido wieder auf, und damit wuchs auch wieder sein Selbstbewusstsein. Wir küssten uns wieder, wir liebkosten uns wieder, aber nun sanft und vorsichtig. Wie eine Bombenentschärferin kam ich mir jetzt vor. Keine unbedachten Bewegungen, nicht zu aggressiv. Dafür gab Marco nun mehr Gas.
Schließlich zog ich das zweite Kondom heraus, öffnete es. Marco nickte mich dankbar an, und ich zog es ihm sehr vorsichtig über.
Und dann ließ ich ihn in mich gleiten. Langsam füllte er mich aus, als ich auf ihm ritt. Meine Hüften kreisten erst vorsichtig und langsam. Ich versuchte, seinen Rhythmus zu finden und fand dabei meinen.
Langsam, wie bei so einem verschlafenen Morgenfick, führte ich ihn heran, verlor mich aber in der Sache und bewegte mich bald zu einem wunderschönen Höhepunkt. Nur entfernt bekam ich mit, dass er dabei auch kam.
Ich genoss die Stille, die Sterne im Himmel, den Wald. Meine Hand auf seiner Brust, seine auf meinem Körper. Neugierig streichelte er mich, spielte mit meinen Brüsten, meinem Bauchnabel, ging tiefer. Ich fühlte mich wie ein Versuchsobjekt, wie im Biologieunterricht, aber war auch irgendwie stolz, dass ich ganz offensichtlich sein erstes Mal war. Sollte er an mir lernen, was eine Frau war. Es war mir eine Ehre!
9. Kapitel
Ayla und ich trafen uns am nächsten Morgen am Frühstückstisch. Mama war nicht zu sehen.
„Wie war’s bei dir?“
„Ganz gut“, meinte Ayla.
„Was habt ihr ...
... gemacht?“
„Wir waren in einem Club irgendwo. Mehr eine Dorfdisco. War ganz nett.“
„Mit wem?“
„Mit Alonso.“
„Wer ist Alonso?“
„Der mit dem Feuer gespielt hat. Der Nette. Nicht der Idiot.“
„Und, hat er?“
„Was?“
„Mit dem Feuer gespielt?“
„Mit mir? Ist mit dem Feuer spielen gut oder schlecht?“
„War es denn gut oder schlecht?“
„Ja.“
„Ja, was? Gut oder schlecht?“
„Mit dem Feuer gespielt.“
Sie grinste.
Ich hatte kein Problem damit, dass Ayla nicht groß drüber reden wollte. Ich wollte auch nicht groß über meinen vergangenen Abend reden. Was zwischen Marco und mir passiert war, ging sie nichts an. Auch wenn Marcos erstes Missgeschick eine witzige Anekdote gewesen wäre, hielt ich mich zurück. Zwar hätte ich gerne gehört, was sie mit diesem Feuer-Alonso angestellt hatte, aber dann hätte ich auch was zu Marco sagen müssen. Wollte ich aber nicht. Also schlossen wir einen Pakt der Verschwiegenheit und redeten nicht mehr drüber.
Maria fragte uns, ob wir Lust hätten, auf einen Markt zu fahren, und wir stimmten zu. Wenig später saßen Mama, Ayla und ich mit Maria im Auto. Aber sobald wir über diesen Markt liefen, ging meine Laune dramatisch in den Keller. Es waren einfach zu viele Touristen da. Hässliche deutsche, holländische, englische Touristen. Groß und bleich und hässlich. Okay, theoretisch gehörte ich auch dazu, aber so fühlte sich dieser Urlaub nicht an.
Nach einigen Metern setzte Mama sich ab und in ein Café. Und weil Maria ihre Einkäufe ...