Ayla und Ella
Datum: 11.05.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Voyeurismus / Exhibitionismus
... nicht mehr wollte, kam ich weiter.
Ich weiß nicht, wie oft. Ich kann es nicht mehr sagen, aber am Ende winselte ich, dass er aufhören solle, und er tat es dann auch!“
Ich biss noch einmal in ihr Ohrläppchen, und dann stieß ich meine Zunge noch einmal aus Übermut in ihr Ohr. Dann setzte ich mich wieder gerade hin, als wäre nichts passiert.
Im nächsten Moment hatte Ayla sich zu mir gebeugt.
„Wo hast du das gelernt?“
„Was?“
„So zu erzählen!“
„Keine Ahnung. Das kommt einfach so.“
„So wie ich gekommen bin?“
Wir lachten.
„Ernsthaft. Du solltest das aufschreiben. Damit wirst du reich. Und ich werde deine Managerin!“
„Du spinnst. Das ist doch peinlich! Wer liest denn so eine Pornographie?“
„Tausende von Leuten lesen sowas!“
„Das ist doch irgendwie eklig. Kannst du dir vorstellen, dass Leute so was lesen, was man da geschrieben hat und sich dabei einen runterholen?“
„Da ist doch nichts Schlimmes dran! Wenn ich mich wieder erholt habe, dann denke ich an deine Story und hole mir auch einen runter.“
„Ich will nicht, dass du dir zu meinen Worten einen runterholst!“
„Da kannst du wohl wenig gegen tun.“
Ich dachte eine Weile nach. Irgendwie gefiel mir der Gedanke.
„Meinst du wirklich, dass irgendwer so was liest?“
„Total! Schreib doch einfach die Geschichte unseres Urlaubs!“
„Wie, diese hier?“
„Was du und ich erlebt haben. Und du und Marco und ich und Mats.“
„Aber da ist doch gar nichts Spannendes passiert. Du meinst außer ...
... dem ganzen Schweinkram?“
„Das reicht doch! Es gibt genug Leute, die sowas lesen wollen.“
17. Epilog
Das ist das Ende meiner kleinen Geschichte, in der nicht viel Dramatisches passiert ist.
Ich habe sie schließlich doch geschrieben. Manche Dinge sind so passiert, wie sie hier beschrieben sind, andere haben sich vollkommen anders oder vielleicht auch gar nicht zugetragen.
Aber was wahr und erfunden ist, ist dabei auch nicht so wichtig.
Natürlich werde ich nicht reich damit. Ich will es auch gar nicht werden. Ich studiere weiter, weiß aber immer noch nicht, ob das das Richtige für mich ist.
Kurz nach unserer Rückkehr hat Ayla ihren Job gekündigt und ist zu Mats gezogen.
Sie war so etwas wie seine Managerin, denn er hatte angefangen, irgendwas Neues zu entwickeln. Allerdings durfte sie mir nicht sagen, was es war.
Am Anfang ging es wohl ganz gut, aber bald schon war Mats frustriert, und die beiden fingen an sich zu streiten, und Ayla konnte damit nicht gut umgehen. Sie wollte sich nicht mehr unterordnen. Schließlich haben sie sich getrennt. Ayla ist wieder in Deutschland. Sie sucht sich im Moment einen neuen Job.
Meine Mutter und Ahmed haben dann doch noch geheiratet. Es war was ganz Heimliches. Nur Ayla und ich waren darüber informiert. Wir habe eine Videonachricht aus Las Vegas erhalten. Seiner und meiner Familie haben sie nichts gesagt, und wir haben versprochen, es nicht weiterzuerzählen. Ayla und ich nennen sie nur noch Romeo und Julia wegen ihrer ...