Mein Name ist Lena
Datum: 12.05.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... auf den Weg zu machen, auch wenn ich absolut keine Lust darauf hatte, mitten in der Nacht nach Hause zu laufen, so hatte ich mir diese Nacht nicht vorgestellt. Ich war stinksauer auf Kara, wusste aber, in ein paar Tagen ist alles wieder gut, wie immer, es war schließlich nicht unser erster Streit.
Heute hätte ich allerdings darauf verzichten können denn wer feiert schon gerne seinen 18ten mit einem so sinnlosen Zoff.
An den Heimweg wollte ich gar nicht denken, rund 5 km und um die Uhrzeit fuhr kein Bus mehr, ergo musste ich laufen.
Durch die Stadt ging es noch, es war zwar alles Menschenleer, aber wenigstens brannten noch die Lichter in den geschlossenen Geschäften und die Straßenbeleuchtung übernahm den Rest.
Richtung Ortsausgang wurde es zunehmend dunkler.
Angst hatte ich keine, war ich es doch gewöhnt abends bzw. nachts allein unterwegs zu sein.
Da es den ganzen Tag über sehr, sehr warm gewesen war, hatte ich mich für ein leichtes Sommerkleid ohne Ärmel entschieden welches kurz über den Knien endete.
Ja ich gebe es zu, ich bin etwas eitel, das weiße leichte, ärmellose Kleid mit seinen roten Blumen passte einfach gut zu meinen langen blonden Harren, außerdem mochte ich es, da man dazu Sneakers ohne Socken anziehen konnte und ich liebte meine weißen Sneakers!
Da Lena in der Nachbarstadt wohnte blieb mir also nichts anderes übrig als durch den, um diese Uhrzeit, menschenleeren Park zu laufen.
Scheiß, hier war es mal richtig dunkel und ich war noch ...
... mehr genervt, zumal die Parkbeleuchtung, die eh schon spärlich war, heute ganz ausgefallen war. Augenblicklich fielen mir die Schauergeschichten ein, die ich schon gehört hatte und fast jeder Horrorfilm, den ich schon gesehen hatte, lief vor meinem geistigen Auge ab, kennt bestimmt jeder, dieses Gruselgefühl.
Automatisch beschleunige ich, auch wenn ich immer noch keine Angst hatte, meinen Schritt.
Der zum Park gehörende Wald, den ich durchqueren musste, war von Geräuschen erfüllt, das Aufflattern eines Vogels, das Rascheln, wenn die kleinen Waldbewohner auf Nahrungssuche gingen, das Knacken und Ächzen der Bäume, die unter der Trockenheit litten.
Der Geruch der Blumen vermischt mit dem Geruch abgestorbener Blätter und dem der Erde, die jetzt da es ein paar Grad kühler war, ausdampfte, kitzelte in meiner Nase.
Tief sog ich diesen Geruch, den ich sehr mochte, ein.
Meinen Gedanken nachhängend achte ich kaum auf den Weg und wurde erst aufgeschreckt als lautes Lachen zu hören ist.
Soweit ich es auf die Entfernung von vielleicht 40 -- 50 m erkennen kann, sind es Jugendliche, die auf einer Parkbank lümmeln und sich unterhalten und sicher auch, dass ein oder andere Bierchen schlürfen.
Gerne würde ich eine rauchen aber meine Kippen liegen bei Lena.
Egal, ich muss an den Jungs vorbei, eventuell kann ich ja eine Kippe schnorren.
Mit festem Schritt lauf ich weiter, bloß keine Unsicherheit oder Angst zeigen, das sind nur Jungs.
Was sollte auch passieren, bisher ...