1. Anfisa und Peter 17


    Datum: 13.05.2024, Kategorien: BDSM

    ... anketten!«
    
    Anketten? Aber er macht es richtig. Ich muss die Ösen für die Hände etwas tiefer fahren, ohne die hohen Absätze bräuchte ich genaugenommen einen Schemel. Das Spannen der Fesseln geht schon fast von allein. Zudem brauche ich die extra Riemen nicht, um Levi zu fixieren.
    
    Fixieren, wie schnell ich doch die "gebräuchliche" Sprache benutze. Bevor ich den Rücken mit der Peitsche bearbeite, möchte ich die Wirkung am Po überprüfen.
    
    Zuerst eine leichter Hieb, der eine schnell verblassende Strieme hinterlässt, aber Levi wenig beeindruckt. Langsam steigere ich die Kraft, mit der die Peitsche auftrifft, als Levi bei jedem Hieb stöhnt, scheine ich die richtige Stärke gefunden zu haben.
    
    Bevor ich den Rücken peitsche, betrachte ich Levis Arsch, der eine milde rote Farbe angenommen hat! Die meiste Wirkung hat, aber die Peitsche dort angerichtet, wo die Enden teils bis auf seine Vorderseite ungeschlagen sind.
    
    Genau kann ich es nicht erkennen, denn das Kreuz ist an der Wand befestigt, ich meine aber, dass es blutrot aussieht.
    
    Scheiße ich bin mehr erregt als ich sein sollte, bin ich so ein Sadomiststück wie Mistress Li?
    
    Ich muss vorsichtiger beim Rücken sein, die Entfernung so wählen, dass so was nicht passiert, lieber noch fester Hauen! Aber zuerst mal sachte. Aufwärmen! Das habe ich schon gelernt.
    
    Schon die Aufwärmhiebe lassen den untrainierten Levi keuchend aufschreien.
    
    »Ach, Sklave, ich bin doch erst am Aufwärmen und du machst so ein Theater?!«
    
    »Oh, ...
    ... danke Herrin.«
    
    Daraus schließe ich, dass es ihm noch gut geht. Ich steigere langsam die Stärke, bis er bei jedem Hieb aufbrüllt. Aber „keine Gnade" oder „kein Genug" oder sonst was ertönt.
    
    Ich mache eine Pause und sehe mir an, was die Peitsche angerichtet hat, nicht schlimm entscheide ich, obwohl der komplette Rücken gerötet, aber noch ohne große bleibende Striemen ist.
    
    Noch immer zeigt Levis Zepter an, dass es ihm gefällt.
    
    »Zwei Dutzend fürs Erste!«, flüstere ich ihm zu, bevor ich den richtigen Abstand einnehme und dieses Mal meine fast ganze Kraft in die Hiebe lege, mit den Turnschuhen ist das relativ einfach, bald zieren 12 rote Striemen Levis Rücken. Eigentlich sind es mehr denn immer fallen ja zur selben Zeit alle Riemen der Peitsche auf seinen Rücken.
    
    Ich wechsle die Seite, mit der Rückhand zuerst ist es nicht so einfach, den Abstand testen.
    
    Wie vorher ein Ausfallschritt, der zusätzlich Geschwindigkeit bringt, so schnell, dass ich sie nicht sehe, treffen die Riemen seinen Rücken, ein Aufschrei, während ich die Peitsche zurückziehe, warte, bis sich langsam die Striemen bilden und die roten Punkte der Knoten erreichen.
    
    Der nächste Hieb, etwas tiefer, Levis Heulen wird wieder zum Brüllen, lauter als der Sklave im Garten, die Lust in mir steigt! Erschreckend, aber doch schön!
    
    Anders als bei Anfisa unten, kann ich mich ihr hingeben und trotzdem aufpassen, dass Levi, - nein, dass ich nicht außer Kontrolle gerate.
    
    Und dennoch ist es schöner, als jedes ...
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