1. Die unbekannte Tochter Teil 05


    Datum: 14.05.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Arbeit. Da hatte ich wenigstens anderes im Kopf und musste mir keine Gedanken über die Beziehung zu meiner Tochter machen. Oder über ihre Mutter. Abends war ich so erledigt, dass ich gleich ins Bett ging und einschlief. Doch am Sonntag konnte ich nicht arbeiten. Erstens erlaubte das unsere Firma nicht und zweitens hatte ich auch noch ein paar wenige Prinzipien, die dagegen sprachen. Aber was dann? Auf einmal hatte ich vergessen, womit ich mir sonntags die Zeit vertrieb. Gut, mit Sport, aber darauf hatte ich keine Lust. Ich zappte ein bisschen durch die Fernsehprogramme, aber nichts konnte mich längere Zeit fesseln. Ich kochte mir ein lustloses Mittagessen und schaute irgendeinen langweiligen Krimi, bei dem ich auf der Couch einschlief. Als ich wieder aufwachte, schaute ich sehnsuchtsvoll auf mein Handy. Die Hoffnung, dass Lea mir geschrieben haben könnte, wurde enttäuscht. Ich weiß gar nicht, warum ich das überhaupt erwartete. Wieso sollte sie mir schon schreiben? Sie hat geschrieben, sie hätte viel zu tun. Da konnte sie ja nicht ständig an mich denken. Außerdem war vielleicht ihre Mutter noch da. Wie lange sie wohl blieb? Ob sie ihr etwas von uns erzählte?
    
    Ich wollte mir nicht ausmalen, wie ihre Mutter reagieren würde. Sicherlich würde sie mich anzeigen. Sex mit der eigenen Tochter war schließlich strafbar. Was hatte ich mir eigentlich gedacht? Wie hatte es dazu kommen können? War ich mir zu irgendeinem Zeitpunkt der Konsequenzen bewusst gewesen? Eigentlich war ich ja ...
    ... nicht besoffen gewesen. Nun, zumindest nicht sehr. Und was war mit Lea? War sie vielleicht inzwischen zur Vernunft gekommen? Ich wünschte, sie würde mir einfach eine Nachricht schreiben, die all meine Zweifel zerstreute. Ich wünschte, sie würde mir schreiben, dass sie mich besuchen käme. Aber je länger der Sonntag dauerte und je länger mein Handy stumm blieb, desto größer wurden meine Zweifel und desto gedrückter meine Stimmung. Mir fiel ein, dass ich nach Immobilien suchen wollte. Also surfte ich ein bisschen herum. Das eine oder andere speicherte ich mir ab, um es Lea zu zeigen. Aber meine Stimmung war im Keller und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, dass sie die Idee einer gemeinsamen Wohnung ernst gemeint hatte. Irgendwann ließ ich es bleiben und ging ich aus purem Frust eine Runde joggen um den Block. Es half tatsächlich, den Kopf ein bisschen frei zu bekommen. Trotzdem ging ich danach ohne Abendessen ins Bett. Und während ich mir wünschte, nicht allein schlafen zu müssen, schlief ich ein.
    
    Fast freute ich mich beim Aufwachen, dass es wieder Montag war. Ich war so schnell auf Arbeit wie selten. Mein Chef begrüßte mich anerkennend und lobte meinen Fleiß. Er meinte sogar, ich könne demnächst ruhig ein paar Tage Urlaub nehmen. Wer weiß, dachte ich. Doch solange zuhause nur eine trübsinnige Sehnsucht auf mich wartete, blieb ich besser auf Arbeit. Ich ging nicht mit den Kollegen in die Kantine, sondern holte mir nur ein Sandwich. Danach arbeitete ich noch während der ...
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