Lissy - 14 - Hollywood ist nix dagegen - Bärlis und Swetlanas Geheimnis
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
Schlampen
... Deckung herauszutreten und bei uns Schutz zu suchen. Und das gibt mir etwas zu denken."
Bärli, aber eins hätte ich noch gerne von Dir gewusst: "Bärli, sag mal ganz ehrlich. Hast' D' mal was g'habt mit die Swetlana, damals?"
Du schaust mich an und antwortest: "Nein, Lissy. Nur Küsschen hier und Küsschen da. Mehr nicht. Swetlana war treu. Treu ihrem Pjotr und treu den Idealen der Partei und der Sowjetunion. Das waren die Säulen ihrer Welt. Und nun werden wir zwei wohl eine neue Säule in ihrem Leben werden."
"Bärli, hast D' die Swetlana früher aber schon gern g'habt, a bisserl g'mocht?" - "Ja, sie hat mir sehr gefallen und ich mochte ihre Art. Sehr freundschaftlich kollegial. Sie war ja auch ein kleines Leckerchen, damals wie heute ja auch noch. Sie hat sich gerne eingehängt beim Gehen oder mich an die Hand gefasst. Auch im Restaurant immer gerne etwas auf Tuchfühlung, so Händchen haltend. Und immer ein wenig flirten dabei, so mit den Augen und mit der Mimik und immer etwas herausfordernd lächelnd. Aber nie im Sinne von wirklicher sexueller Annäherung. Eher, wie so ein junger Backfisch, der sich ausprobiert - also so junge Mädchen. Sie war immer sehr sachlich, nicht immer diplomatisch und im Zwischenmenschlichen und in der Unterhaltung manchmal etwas ungeschickt und seltsam."
"Bärli, aber die Tatjana, die hast schon mehr g'mocht als die Swetlana, oder?" - "Lissy, wird das hier ein Verhör? Das ist Vergangenheit. So, wie Deine entjungferte männliche Dorfjugend von ...
... Achenweiler. Wir waren damals noch Ende 30 und standen voll im Saft. Und es war richtig prickelnd mit dem Klassenfeind auf Tuchfühlung zu gehen. Heute küssen wir uns und morgen bringen wir uns vielleicht gegenseitig um. So eine paradoxe Situation schreit doch geradezu nach erotischer Spannung. Und dann das Chaos in Ungarn damals, als sie die Grenze geöffnet haben."
"Bärli, i bin doch nit eifersüchtig. I will nur nit wie a dumme Gans dasteh'n und von nix was kennen."
"Bärli, aber da is noch was. Aber i mag des nit sagen", blicke ich in Deine fragenden Augen, "aber nit lachen. Und nit bös sein. Versprichst's mi des?"
Du nickst.
"Als die Swetlana Di vorhin g'küsst hat, da war i erst a bisserl eifersüchtig. Aber dann war da noch was. Dann hast D' sie nochmal am Kopf g'streichelt und auch so richtig lieb die Wangen g'küsst, als sie bei mir g'sessen is. Und i fand des dann a bisserl aufregend, des D' a andere Frau küssen tust, wenn i daneben sitzt", erzähle ich Dir.
"Das tut mir leid, das wollte ich nicht", antwortest Du aber dann sage ich Dir ins Ohr: "Bärli, nein, des hat mi g'fallen. I hätt da gern nit nur zug'schaut sondern a mitg'macht. I hab sowas noch nie g'fühlt oder erlebt. I hätt sie auch gern g'küsst und Di auch und wenn i jetzt so dran denken tu, denn hätt's a gern a bisserl mehr sein derfen. Is des jetzt was Schlimmes? Komm' sag' jetzt ganz schnell was, Bärli."
Du guckst mich an und flüsterst mir zu: "Du bist ein kleiner Vulkan und erstaunst mich immer ...