1. Die Nackthaltung im Betrieb (Teil 1)


    Datum: 20.05.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... der Mitarbeiterin festgelegt und in einem Statusblatt eingetragen. Wir haben festgestellt, dass alleine dieses Statusblatt, das für jede Mitarbeiterin in Echtzeit nachgeführt wird, bei Männern die Wirkung einer Pornozeitschrift hat und sie sich nach dessen Studium oft selbst einen runterholen – kostet etwa 5 Min Arbeitszeit - und das Thema ist für viele produktive Stunden vom Tisch.“
    
    „Statusblatt?“ fragte Prof. D. Willys nach „wie darf ich das verstehen?“
    
    „Nun, wir haben dieses in Arbeitsgruppen zusammen mit den Mitarbeiterinnen erarbeitet. Neben Name, Abteilung und Arbeitsgebiet stehen da Alter, Gewicht, Masse, sexuelle Vorlieben und NoGos, eine Bilderfolge der nackten Frau von allen Seiten mit zusätzlichen Details und dann natürlich die Penetrationsliste: Wann, mit welchem oder welchen Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen, wo, wie lange, Ergebnis (abgespritzt/Orgasmen) die Beurteilung von Ficker und Befickter in Code-Form und, fakultativ, in Textform, die Anzahl der noch freien Ficks des aktuellen Tages, die Ferien- und Freitage. Die Mitarbeiterin kann auch individuelle Tageszeiten als für Ficks bevorzugte propagieren und so ihren Arbeitstag auch in diesem Bereich etwas strukturieren.“
    
    „Gab es keine Bedenken wegen des Datenschutzes?“ fragte Willys. Die Farbe seines Kopfes spielte ganz leicht ins rötliche und seine Haltung liess vermuten, dass er seine Hose womöglich eine Spur zu eng gewählt hatte.
    
    Frau Dorner hatte auch hier eine Antwort parat. „Das Statusblatt ...
    ... ist nur auf ein paar fix installierten Tablets im Betrieb abrufbar. Eine kleine, aber feine Zusatzfunktion verhindert das Abfotografieren des Bildschirms mit Handys oder Kameras. Zudem verpflichtet sich jeder Mitarbeiter, diese Informationen vertraulich zu behandeln – unter Androhung fristloser Kündigung und hoher Geldstrafe. Er weiss auch, dass alle seine Aufrufe, die gezeigten Infos und die Dauer der Betrachtung archiviert werden. Probleme gab es in diesem Bereich bisher noch nie!“
    
    Sie rieb sich gedankenverloren über ihre Muschi und roch dann kurz an den Fingern. Ein Lächeln huschte über Ihr Gesicht.
    
    „Da gibt es noch etwas, was jedem Datenschutzbeauftragten den Magen umdrehen wird“ meinte sie schmunzelnd. „Und zwar von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gewollt: jeder und jede bekommt einen speziellen RFID-Chip eingepflanzt, der es ermöglicht, sämtliche Bewegungen der Mitarbeiter innerhalb des Betriebes – und ein paar andere Werte dazu – aufzuzeichnen. Dieser Chip ist auch auf jeder Besucherkarte …“
    
    Erschrocken starrte Willys seine Karte an.
    
    „Dies wird vor allem von den Frauen, als zusätzliches Sicherheitsnetz empfunden. Es gibt klar definierte Areale für den Vollzug sexueller Handlungen. Grundsätzlich müssen sie öffentlich einsehbar sein, ein Fick im Keller, auf dem Klo, in unübersichtlichen Gebäudeteilen ist verboten. Findet er dennoch statt – dank des Chips kann das elektronisch überwacht werden – rückt sofort die hauseigene Security aus. Auch wenn sich mehr als ...
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