Maria und Luisa
Datum: 20.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Teil 1 -- Der Anfang
1. Vorgeschichte - Der Blitz
Als Maria während eines abendlichen Herbstgewitters aus dem Fenster blickte, da sah sie im Gewitter einen Blitz, der da irgendwie nicht hingehörte. Er war anders. Erst ganz laut, ein kurzer Moment vom gleißendem Licht in den Wolken, dann... ein schräger Blitz bis in den nahegelegenen Wald. Eine Weile schaute sie noch zu, dann legte sie sich schlafen, ihr Kinderzimmer vom Lichtspiel der Blitze beleuchtet. Sie mochte dieses Schauspiel.
Ein paar Tage später erinnerte sie sich wieder an den seltsamen Blitz. Getrieben durch Neugier und Fantasie ging Maria wie so oft zum Spielen in den Wald. Als sie sich dem Teil näherte, an dem sie den Blitz hatte einschlagen sehen, wurde es merklich ruhiger. Nicht still, aber leiser, die Tiere machten weniger Geräusche. Aber ihr war das ja egal. Ängste hatte sie so gut wie keine, ihre Fantasie drehte sich nie um den Schwarzen Mann im Keller oder das Monster im Dunkel. Es ging um Fabelwesen, Reisen, Freunde, also um eher freundliche Erlebnisse. Auf einmal stürzte sie in ein Loch, das da vorher nicht war. Sie schrie erschrocken auf, fiel, prallte auf dem Boden auf und ein Schmerz fuhr durch ihren Körper, als sie sich ein Bein beim Aufprall brach. Dann wurde sie ohnmächtig.
Als Maria wieder erwachte, lag sie auf dem Waldboden. Erschrocken tastete sie nach ihrem Bein, aber alles schien OK. Sie stand auf, lief herum, alles war wie immer. Ein silbriges Schimmern lag in der Luft. Etwas ...
... zwickte sie, beim Herumtasten spürte sie eine kleine Beule am Kopf. Als sie sich umblickte wirkte der Boden etwas aufgewühlt, also dachte sie sich, dass sie wohl hingefallen war und sich den Kopf gestoßen hatte. Zuhause angekommen fragte ihr Vater, was sie denn so lange im Wald gespielt habe und war auch etwas besorgt wegen der Beule. Aber sowas kommt vor beim Spielen draußen. Sie musste die beiden nächsten Wochen Luisa, ihre ältere Schwester, zum Spielen mitnehmen, bis ihre Eltern sicher waren, dass sie wirklich wieder fit war und auf sich aufpasste.
Maria ging oft an diese Stelle in den Wald. Wenn sie sich schlecht fühlte, oder krank, immer ging es ihr besser, wenn sie eine Weile dort im Wald war und sich auf den Boden hockte oder legte. Luisa war auch auch gerne im Wald, und auch sie fand, das dieser kleine Waldabschnitt was ganz Besonders war. Dass die beiden Mädels den Wald liebten und fast immer guter Laune aus von ihren Ausflügen zurück kamen fiel sogar ihren Eltern auf, und als durch eine Erbschaft etwas Geld da war, kauften sie den eigentlich fast wertlosen Wald für ihre beiden Töchter. Im Laufe der Zeit baute die Familie dort eine kleine Holzhütte. Maria und Luisa gingen auch bei Regen in den Wald zum Spielen und kamen dann patschnass zurück. Es war eine Mischung aus dem Wunsch der beiden Mädchen und reinem Pragmatismus ihres Vaters, dass sie die Hütte bauten. Erst nur ein Verschlag, ein besserer Wetterschutz, wurde die Hütte immer weiter verbessert, bis sowas wie eine ...