1. Nackt erwischt


    Datum: 26.05.2024, Kategorien: CMNF

    ... sie wirklich nicht erwartet.
    
    Zwar waren einige Bäume davor, diese waren aber nicht wirklich blickdicht.
    
    „Ja“, murmelte Herr Kleinschmidt, „wenn wir doch noch einmal jung wären …“
    
    Sein Atem wurde immer schwerer, er röchelte leicht.
    
    „Du solltest noch ein wenig schlafen Herbert“, sagte Frau Kleinschmidt.
    
    Leise verließen sie den Raum. Janina blicke auf die große Standuhr die im Wohnzimmer stand, es war kurz vor Sechs. Ihre Mutter müsste bald nach Hause kommen, auch die Mofas standen noch vor der Tür. Jetzt wurde die auf einmal kreide bleich.
    
    Schließlich musste sie ja irgendwie wieder zurück, ohne dass ihr Bruder, seine Freunde und ihre Eltern etwas bemerkten.
    
    „Bitte helfen sie mir!“, bettelte Janina.
    
    „Du solltest deiner Mutter alles gestehen“, meinte Frau Kleinschmidt.
    
    „Aber das geht nicht, auf gar keinen Fall!“, sie brach wieder in Tränen aus.
    
    Frau Kleinschmidt hatte richtig Mitleid, so stimmte sie schließlich zu Janina zu helfen.
    
    Beide heckten einen Plan aus...
    
    Als ihre Mutter vorfuhr, öffnete sie das Garagentor wie immer mit dem elektrischen Toröffner.
    
    In diesem Augenblick, kam Frau Kleinschmidt um die Ecke.
    
    „Frau Bachmeier, Frau Bachmeier kommens doch mal her“, rief Frau Kleinschmidt, „ich habe da noch etwas für sie.“
    
    Janina Mutter stieg also wie geplant aus und ging zu ihr herüber.
    
    Ich habe hier noch einen ganzen Korb mit Äpfel und Pflaumen, da könnens sicher noch einen schönen Kuchen für das Wochenende backen.
    
    Gerade als ...
    ... ihre Mutter um die Ecke herum war, lief Janina nur mit einem Handtuch bekleidet in die jetzt geöffnete Garage. Durch die Garagentür wollte sie nun in den Hausflur gelangen.
    
    Aber nein was ist das? Ausgerechnet jetzt war die Tür zum Flur verschlossen!
    
    Janina hoffte, dass sie nur klemmte. Diese schwere Stahltür klemmte schon immer etwas.
    
    Mit aller Gewalt, aber dennoch vorsichtig ohne laute Geräusche ruckelte Janina an der Tür.
    
    Mit einem Bein stemmte sie sich gegen die Wand und zog mit aller Kraft an der Türklinke.
    
    Doch es half nichts die Tür war zu! Gerade in den Moment, wo ihre Mutter mit zwei Eimern Beeren und Pflaumen um die Ecke kam, öffnete sich ihr Handtuch und viel zu Boden.
    
    „Was ist denn hier los!“ rief ihre Mutter total entsetzt.
    
    Total erschrocken verschränkte Janina ihren Arm vor ihren Brüsten, mit der anderen versuchte sie ihre Scham zu bedecken.
    
    „Ich … Ich, kann das erklären.“ brauchte sie stotternd heraus.
    
    „Ich glaube das musst du auch...“ sagte ihre Mutter verärgert und schloss die Tür auf.
    
    „Und wie siehst du denn überhaupt aus, überall diese Schrammen. Rein mit dir!“
    
    „Aber ...“
    
    „Rein!“ sagte ich.
    
    Janina hatte nicht einmal mehr Zeit, das Handtuch aufzuheben.
    
    „Ins Wohnzimmer!“ befahl ihre Mutter.
    
    „Darf ich mir erst etwas...“
    
    Janinas Mutter war schon immer relativ streng zu ihren Kindern, Widerspruch duldete sie selten.
    
    „Nein, darfst du nicht“ erwiderte ihre Mutter, „hinsetzen!“
    
    Jetzt fing Janina erst richtig an zu ...
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