Böse Mädchen 02
Datum: 29.05.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... schon bei eurem letzten Besuch nicht entgangen."
„Nun, bisher wusstet ihr ja nicht... dass ich nur Frauen liebe."
„Also exklusiv. Nein, das wussten wir nicht. Oder ich nicht, irgendetwas sagt mir, dass du deine Mutter schon beim letzten Mal ins Boot geholt hast. Aber das spielt keine Rolle, wer auch immer dich glücklich macht, ist mir willkommen, das solltest du eigentlich wissen. Zudem... könnte ich mir ohnehin keinen Mann vorstellen, der gut genug für dich wäre."
„Ach Papa."
„Faktum. Vermutlich eine mit Vaterschaft einhergehende genetische Disposition. Das müsstest du als Biologin vielleicht erklären können?"
In diesem Stil ging es noch eine Weile weiter. Von unseren Marokko-Plänen erzählten wir vorerst nichts, und unsere Planungsaktivitäten wurden dann von einem Vorschlag meines Vaters für den weiteren Verlauf des Abends ausgebremst.
„Wollen wir die Bilder nicht zusammen auf Fernseher anschauen? Er hat diese Funktion... wenn ich sie finde. Vielleicht mag Jara das eine oder andere Detail beitragen? Wie zum Beispiel, aus welcher Schaffensperiode sie stammen? Hintergründe aus berufenem Munde? Oder habt ihr andere Pläne und wollt gleich wieder weg?"
„Nein, wenn euch das recht ist, würden wir gerne heute hier übernachten", beeilte ich mich zu sagen. Wechselte einen schnellen Blick mit Jara, um ihr Einverständnis für die Fotogeschichte einzuholen.
„Das ist doch selbstverständlich, wunderbar. Ihr könnt hier solange bleiben, wie ihr wollt. Das ist dein ...
... Zuhause, Kind", mischte sich meine Mutter ein.
„Also, ich kann sicher einiges zu den Bildern sagen. Bei fast allen habe ich die Entstehung mitverfolgt", erhöhte Jara die Spannung bei meinem Vater.
„Grandios... das ist ganz vorzüglich. Angie, hilfst du mir mit diesem infernalen Gerät? Ich will jetzt nicht die Bedienungsanleitung herauskramen."
„Gern", gab ich zurück und wollte die Transportrolle weglegen. Sah den neugierigen Blick meines Vaters und wollte ihn dann doch nicht länger auf die Folter spannen. „Ach, vorher lass mich euch das hier zeigen."
Jara verfolgte das Ganze mit amüsierter Spannung. Mein Vater war völlig aus dem Häuschen.
„Aber das bist ja du... und nicht nur deshalb ein Meisterwerk. Erstaunlich... wirklich und wahrhaftig brillant. Es lebt und atmet. Den Odem des Genius. Du hast mir gar nicht erzählt, dass er dich gezeichnet hat?"
„Hat er nicht", kostete ich den Moment dieser fast religiösen Verzückung meines Vaters aus, der sich gar nicht mehr einkriegen konnte. „Sondern das war Jara."
Es folgte einer der wenigen Momente, wo mein Vater sprachlos war. Jara mit hängendem Unterkiefer anstarrte und sich nur langsam sammelte. Die lächelte nur verschmitzt und enthielt sich jeder Äußerung.
„Nun... ich bin beeindruckt. Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum, wie es so schön heißt. Hattest du nicht... wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht trügt... die Frage, ob du selbst auch malst, bei deinem letzten Besuch verneint?"
„Ja und das war zu dem ...