1. Böse Mädchen 02


    Datum: 29.05.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... und unglaublich schön. Hier ging es nur um die geteilte Erfahrung der Musik, dem Tanzen und der Euphorie. Wir tanzten bis in die frühen Morgenstunden.
    
    Erlebten den Sonnenaufgang auf der herrlichen Dachterrasse der Villa gemeinsam mit Sebastian und seiner Freundin Claire, sowie ein paar von seinen engeren Freunden. Die Musik war leiser und ruhiger geworden, untermalte die traumhafte Szenerie, die sich unseren Augen darbot. Das Schönste aber war, dass ich diesen unvergleichlichen Moment, dieses Realkunstwerk engumschlungen mit Jara erleben und genießen konnte.
    
    Wir nahmen Sebastians Angebot, in der Villa zu schlafen, dankbar an. Es hätte allerdings auch die Möglichkeit bestanden, mit anderen Gästen zurück nach Agadir zu fahren. Aber diese Freiheit, die wir unter seinem Dach hatten, wollten wir gerne noch ein wenig auskosten.
    
    Nach einem überhaupt nicht in diese Umgebung passenden englischen Frühstück mit Toast, Bacon, Eiern, kleinen Bratwürsten und Baked Beans, fuhr er uns dann am Spätnachmittag wieder zurück nach Agadir. Steckte Jara unser ‚Honorar' für die wirkliche gelungene Vorstellung in einem Umschlag zu. Meinte noch, er wäre nur vom Zuschauen fast in seine Hose gekommen. Ein irrer Typ irgendwie.
    
    Jara erzählte mir hinterher noch, dass er alles andere als ein kleiner Fisch war. Die Pillen waren wohl eher Eigenbedarf und Nebengewerbe. Hauptsächlich verschob er in großem Stil Marihuana und ebenfalls Crystal, sowie Kokain. Kontrollierte den ganzen Westen Marokkos. ...
    ... Wir verabschiedeten uns von ihm wie von einem Freund.
    
    Einem großzügigen Freund, wie wir dann in unserer Wohnung feststellten. Neben viertausend Dirham hatte er auch noch ein Gramm Kokain mit in den Umschlag gepackt. Worüber sich Jara sehr freute, ich aber doch gemischte Gefühle hatte. Das Wissen zusätzlich zu unserem Status hier auch noch mit einigen Drogen durchs Land zu reisen, machte mich nervös.
    
    Die Mutter der Gastgeberin hatte wie vereinbart geputzt und das Bett neu bezogen. Die Laken rochen beim Verlassen der Wohnung am Freitag nach Räucherstäbchen, die wir dort nach dem Kauf in Essaouria kurz eingewickelt hatten. Natürlich hatte Jara diese gute Idee gehabt. Sie steckte ja voll davon.
    
    In den folgenden Tagen voller kreativer Schübe, denn sie malte sehr viel. Ansonsten waren wir die meiste Zeit am Strand, wo wir neben Surfen auch einen Kamelritt probierten. Ein eigenartiges Gefühl, weil man ziemlich hoch sitzt. Zumindest für mich, da ich ja früher oft Pferde geritten hatte. Auch rochen sie deutlich strenger als diese. Es war trotzdem ein irres Erlebnis.
    
    Am Dienstag ging wir noch einmal in den Papagayo Club, aber ohne Petra war es irgendwie nicht ganz so toll, wie beim ersten Mal. Am Mittwochabend dann in eine schnuckelige Bar, wo das Klientel deutlich der reicheren Sorte zugehörig schien und die Preise heftig waren. Wie nun fast gewohnt, zahlten wir nur die ersten Drinks.
    
    Das hatte hier aber einen spezifischen Grund. Der braungebrannte Endvierziger, der sich ...
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