Die Nackthaltung im Betrieb (Teil 2)
Datum: 05.06.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... beschämt drückte er die grosse grüne Taste am unteren Bildrand und gab der Frau, der er soeben wie beschrieben beigewohnt hatte, das Gerät zurück. Sie klickte noch zweimal auf das Tablet und legte es dann zurück auf Frau Dorners Schreibtisch.
Frau Dorner wandte sich an ihn. „Sie können sich im Bad da drüben etwas frisch machen, Herr Professor“. Sie deute auf eine Tür an der linken Wand. Willys zog sich die Hose mit grösstmöglicher Würde über den Hintern, vermied vorne aber den Kontakt des teuren Stoffes mit seinem verschmierten Glied und bewegte sich deshalb etwas linkisch auf die Tür zu, öffnete sie und schloss sie sorgfältig wieder, als er den Raum betreten hatte.
Willys stand in einem grossen, sehr modern und grosszügig ausgestatteten hellen Badezimmer mit Dusche, Waschtisch, Bidet, WC, einem Schminktisch und zwei bequemen Sesseln. Er blickte sich im Spiegel in die Augen. Gott, was hatte er da gerade getan? Er war seit sieben Jahren verheiratet, glücklich, er liebte seine Frau, die er während einer Weiterbildung kennengelernt hatte. Sie war die Organisatorin des Events gewesen und war pragmatisch, praktisch und emphatisch. Seine Qualitäten hingegen lagen eindeutig in der Brillanz von Theorie und Analyse. Sie hatten sich trotzdem (oder deswegen?) angefreundet, aus Freundschaft wurde Liebe und Leidenschaft. In Willys‘ Grenzen. Die treibende Kraft in gesellschaftlichen und auch sexuellen Belangen war immer sie. Er machte, einmal eingespannt, durchaus freudig ...
... mit.
Seine Frau zu betrügen wäre Willys nie in den Sinn gekommen. Und jetzt hatte er einfach so eine 19jährige gefickt – sie hätte eine seiner Studentinnen sein können! Tiefe Scham überkam ihn und er musste den Blick senken. Dann erinnerte er sich an das Gespräch mit Dorner: „Im Betrieb ist ein Fick ein Fick. Nichts weiter“. So war’s ja auch gewesen. Er war geil geworden - wen wundert’s – hatte bei der Erstbesten abgesamt, Schluss, aus! Frau Engeler war ihm eigentlich herzlich egal. Auch jetzt. Der Fick war in keiner Weise vergleichbar mit der allumfassenden, warmen, vertrauten Liebe, die er mit seiner Frau machte (oder sie mit ihm), dem neckischen Vorspiel, dass sich über Stunden im ganzen Haus abspielen konnte, der intensiven Vereinigung, bei welcher beide alles nahmen und alles bekamen, dem langen postkoitalen Kuscheln mit Streicheln, Gesprächen und kurzen Nickerchen.
Eben nur ein Fick. Ein seltsamer zwar, irgendwie reglementiert, dokumentiert auf abstrakte Weise, aber vielleicht funktionierte das Ganze nur deshalb! Er gewann mit diesen Gedanken wieder den Grossteil seiner Würde zurück, wusch sich im Bidet gründlich sein Gemächte, spritze sich am Waschbecken etwas Wasser ins Gesicht und brachte Haar und Kleidung in Ordnung. Jetzt blickte ihn aus dem Spiegel wieder ein Professor ins Gesicht, der einem überraschenden und interessanten Tatbestand systematisch und analytisch auf die Spur kommen wollte. Ganz sicher würde ihm seine Frau, wenn er Ihr von seinem Besuch in dieser ...