1. Mein Wochenende


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: CMNF

    ... hätte.
    
    So erschien mir die Wartezeit noch länger als normalerweise. Wir unterhielten uns und machten Unsinn wie immer, aber ich war mir ständig der Tatsache bewusst, dass ich unter meinem knappen Kleidchen nackt und bloßgestellt war, und dass bestimmt der Eine oder Andere heute schon sehr intime Einblicke bekommen hatte. Und immer stärker zeichneten sich unter dem Kleid meine Nippel ab, obwohl der Stoff eigentlich ziemlich fest ist. Aber inzwischen mussten sie wohl schon so hart sein, dass es über kurz oder lang bestimmt nicht nur mir auffallen würde. Und von meiner sichtlichen Erregung wurde ich wiederum immer heißer. Ich wünschte mir beinahe schon einen heftigen Windstoß oder einen Stein, der mich stolpern lassen und allen Umstehenden meine Spalte sichtbar machen würde. Doch natürlich geschah nichts dergleichen, und alleine traute ich mich nicht. So musste ich ausharren und brav warten, was weiter geschehen würde.
    
    Nach gefühlten zwei Stunden ging es nun vorwärts in der Schlange, und nach ein paar Minuten waren wir vorne angelangt. Die übliche Taschenkontrolle, meinen Patronengürtel durfte ich zum Glück behalten. Dann bekam ich mein Festivalbändchen und wir gaben unsere Sachen an der Garderobe ab. Ich stellte mir vor, die Dame wäre in das Geschehen eingeweiht worden und würde nicht nur meinen Mantel, sondern auch mein Kleid verlangen, sodass ich dann nur in meinen Stiefeln und ansonsten völlig nackt vor meinen Freunden und etwa 2000 fremden Leuten stehen würde- aber ...
    ... auch das geschah nicht. Dennoch fühlte ich nun ohne meine Tasche und Jacke eine noch stärkere Blöße als zuvor.
    
    Nun waren wir also angekommen. Um zur Bühne zu gelangen, mussten wir noch einige Treppen hinabsteigen, auf denen schon relativ viele Menschen saßen. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass vor allem die Blicke der Männer ziemlich verändert waren, nachdem ich dort vorbeigelaufen war- sie hatten von unten aus einen perfekten Ausblick.
    
    Wir begaben uns zunächst in die Halle mit der Bühne, die ziemlich voll und relativ schwach beleuchtet war. Die erste Band spielte sehr guten, nicht zu harten Pagan Metal. Die zweite gefiel meinem Freund und mir dann schon weniger gut, sodass wir uns entschieden, am Getränkestand vorbeizuschauen. Mein Schatz ließ sich sein Trinkhorn mit warmen Met füllen und wir setzten uns auf die Treppe, wobei ich sorgfältig darauf achtete, nicht der gesamten Bescucherschaft den Blick auf meine privateste und sehr feuchte Stelle preiszugeben. Der Met schmeckte nicht besonders gut, jedoch war die Musik nicht begeisternd, sodass wir noch ein wenig sitzen blieben. Mittlerweile war ich schon mutiger geworden und öffnete meine Beine ein wenig. Ich schloss sie aber gleich wieder, als ich unsere Freunde Jens und Martin auf uns zukommen sah, denen die Band wohl auch nicht zusagte. Sie wollten eine rauchen gehen, und so begleiteten wir die Beiden vor die Halle.
    
    Draußen war es sehr windig und kalt, und in meinem engen Kleidchen spürte ich den Wind nicht nur an ...
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