1. Mein Wochenende


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: CMNF

    ... Armen und Beinen, sondern besonders intensiv da, wo mich sonst ein Slip geschützt hätte. Vor allem nachdem ich sehr feucht war und das Gefhl frischer Luft dort sowieso nicht kannte, war ich mir meiner Lage sehr intensiv bewusst.
    
    Die ohnehin schon sehr pikante und mich sowie bestimmt auch meinen Freund beinahe in den Wahnsinn treibende Situation verschärfte sich nochmals, als plötzlich sein Arbeitskollege Eric vor uns stand und uns anbot, gemeinsam ein Bier zu trinken. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Zwar kannte ich Eric aus Erzählungen und hatte ihn auch ein paar Mal gesehen, sodass ich wusste, dass auch er Metal mochte und gerne auf Konzerte ging, jedoch hatte ich nicht daran gedacht, dass wir ihn hier antreffen würden. Wenn er etwas bemerken würde, würde das unangenehme Konsequenzen mit sich tragen. Doch natürlich ahnte er davon nichts, und um nicht unhöflich zu sein, nahmen wir seine Einladung an und begleiteten ihn zu seinem Auto, wo er zwei Flaschen Bier aus dem Kofferraum holte, nachdem er uns seine Freundin und zwei seiner Freunde vorgestellt hatte. Die Luft im Parkhaus war noch kühler als draußen, und die Menschen, die sich hier aufhielten, hatten deutlich schon einen über den Durst getrunken. So gesehen war ich ganz froh, als wir ausgetrunken hatten und das Parkhaus wieder verließen, um Jens, Martin und die Anderen zu suchen und noch ein paar der Bands zu sehen, wegen der wir ja eigentlich hier waren.
    
    So kehrten wir zur Halle zurück, um die ...
    ... nächste Band in Augenschein
    
    zu nehmen. Leider traf auch diese nicht so sehr meinen Geschmack. Ich war aber ganz froh, dass ich in der relativ dunklen Halle niemandem besonders auffiel und sozusagen eine kleine Auszeit hatte, ohne das Risiko, dass meine Blöße jemand bemerken würde. Irgendwie ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass das beinahe schade sei und ob sich daran etwas ändern würde, wenn ich meinen Freund bitten würde, mir aus dem Kleid zu helfen. Dann hätte ich garantiert Aufmerksamkeit verursacht, es wäre zweifellos auch unheimlich geil gewesen, allerdings hätte das Hauspersonal die Freude schnell beendet, außerdem waren da ja noch meine Freunde sowie Eric, der Arbeitskollege, sodass mein Schatz im seinen guten Ruf im Büro ganz schnell verloren hätte, was bei noch zwei bevorstehenden Jahren Ausbildungszeit nicht zu empfehlen war. Und ganz nebenbei- ich hätte mich das nie im Leben getraut.
    
    So versuchte ich, die Zeit so gut es ging zu genießen. Es folgten noch einige Raucherpausen vor dem Gebäude, in denen ich immer wieder den kalten Luftzug am ganzen Körper zu spüren bekam, und eine Gruppe nach der anderen spielte auf der Bühne ihre Musik. Eine hat mir dann noch richtig gut gefallen, aber das ist ja für diese Geschichte eher nebensächlich.
    
    Auf jeden Fall ging der restliche Abend relativ schnell vorüber, und ehe ich mich versah, war es bereits zwölf Uhr und das Festival würde bald enden. Mein Liebling, meine Freunde und ich versammelten uns und berieten uns, wie es ...
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