1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... könnten.
    
    „Wer hält die Gerätschaften und die Räume sauber?"
    
    Anna ahnte den Hintergrund in Gülens Frage.
    
    „Ich selbst und manchmal hilft mir auch Benny dabei."
    
    Gülen zögerte einen Moment lang, dann fragte sie direkt.
    
    „Was, wenn ich das für dich tue?"
    
    Anna blickte ihre Freundin nachdenklich an. Würde es ihrer Freundschaft schaden, wenn sie zusammenarbeiten würden?
    
    „Ich könnte mir dann vielleicht sogar wieder eine eigene Wohnung leisten. Ich würde dich nicht fragen, Anna, wenn ich eine andere Chance sehen würde."
    
    „Wie viel würdest du die Stunde nehmen?"
    
    „Fünfzehn Euro?" Die Augen der jungen Türkin verrieten deutlich deren Anspannung.
    
    Anna zögerte. Solch ein Verhältnis zwischen ihr und Gülen störte sie. Es war ihr so, als ob sich von jetzt auf gleich, alles zwischen ihnen ändern könnte.
    
    „Du bist nicht begeistert, oder?" Fragte die Freundin in einem bedauernden Ton.
    
    Anna wollte sie nicht anlügen.
    
    „Ich habe Angst, dass sich dadurch zwischen uns etwas ändert. Ich meine, du bist meine Freundin und nicht meine Putze."
    
    „Reinigungskraft wenn schon, denn schon. Und außerdem bin ich selbstständig. Es sind meine Objekte. Von daher kann ich damit erst einmal leben, bis ich etwas anderes gefunden habe. Bitte, Anna. Du kannst ja auch das meiste, von dem was du mir zahlst, von der Steuer absetzen."
    
    „Gut. Sagen wir einhundertzwanzig Euro die Woche und dafür kommst du jeden zweiten Tag um die gleiche Zeit. Sagen wir für zwei Stunden? Dann brauche ich ...
    ... mich nicht mit dir abstimmen und plane um dich herum."
    
    „Ist das dein Ernst? Das sind vierhundertachtzig Euro im Monat."
    
    Anna nickte. „Du sagtest, ich kann es absetzen, richtig?"
    
    Gülen kam auf Anna zugestürmt und umarmte sie überschwänglich.
    
    „Das ist meine neue Bude, weißt du das? Ich kann bei meinen Eltern ausziehen."
    
    Sie hielt inne und löste sich wieder von der Domina.
    
    „Du kannst dir das leisten, oder?"
    
    Anna blickte sie nachdenklich an.
    
    „Ich denke schon. Wird halt ein bisschen weniger auf die hohe Kante gelegt."
    
    „Was meinst du damit? Sparst du? Auf was denn?"
    
    „Für später. Kann ja nicht ewig als Domse arbeiten."
    
    Die kleinere Freundin blickte nachdenklich zu ihr auf.
    
    „Danke!"
    
    „Komm! Gesehen hast du jetzt alles und es ist Zeit Ralf von der Schule abzuholen. Wegen der Arbeit schreibe ich dir später die Zeiten auf und zeige dir, was alles zu erledigen ist.
    
    „Ich putze nur, oder? Bei deinen Spielen mache ich nicht mit, das sage ich dir gleich." Stellte Gülen lachend fest.
    
    „Es gibt hier mehr zu tun als nur zu putzen. Mit Saugen und Wischen ist das nicht getan. All die Sachen hier wollen gepflegt sein. Darauf kommt es mir an. Manches davon muss auch sorgfältig desinfiziert werden."
    
    Gülen wurde unsicher.
    
    „Wow. Und da kann ich nichts falsch machen?"
    
    Anna verneinte.
    
    „Ich zeige dir alles und die ersten Male bin ich bei dir."
    
    „Aber nicht mit einer Peitsche in der Hand, oder?"
    
    Anna blickte auf ihre Armbanduhr und ignorierte den ...
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