1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... Supermarkt.
    
    „Woh, ich würde so fett werden, wenn ich nicht mal mehr zum Einkauf gehen müsste." Quittierte Gülen den Service.
    
    Anna lächelte, öffnete die Wohnungstür und wartete darauf, dass der Bote aus dem Fahrstuhl kam.
    
    „Was macht Mehmet eigentlich beruflich?"
    
    Gülen seufzte.
    
    „Als ich ihn kennenlernte, hat er als Veranstaltungstechniker gearbeitet. Vor fünf Monaten hatte er dann einen schweren Arbeitsunfall. Er hat eine gebrochene Schulter und sich immer noch nicht ganz davon erholt. Wahrscheinlich wird er umschulen müssen und etwas anderes machen."
    
    „Das ist ja scheiße."
    
    Ein junger Mann mit Seitenscheitel, Vollbart und Nickelbrille trat aus dem Fahrstuhl heraus, merkte auf, als er die beiden Frauen in der Wohnungstür stehen sah und kam dann eiligen Schrittes zu ihnen rüber.
    
    „Hallo, Marcel. Alles gut bei dir?" Wurde der junge attraktive Mann von Anna gefragt."
    
    „Ja, Frau Pelzig. Ich kann nicht klagen. Bei ihnen?"
    
    „Ich werde heute von einer guten Freundin bekocht, wie sollte es da einen schlecht gehen? Trägst du mir die Sachen in die Küche?"
    
    Gülen beobachtete staunend, wie der Bote die beiden gut gefüllten Tüten auf die Küchenablage stellte, sich von Anna verabschiedete und dann die Wohnung wieder verließ. Ihre Freundin schloss die Tür hinter ihm und kam dann wieder zurück in die Küche.
    
    „Du zahlst nicht?"
    
    Anna verneinte.
    
    „Wird von meinem Konto abgebucht."
    
    „Das ist verdammt noch mal Reichenscheiße, weißt du das? Hoffentlich ...
    ... versaut dich das nicht irgendwie."
    
    Anna suchte den Scherz in Gülens Worten, fand ihn aber nicht.
    
    „Brauchst du nicht. Ich schäle die Kartoffeln und Zwiebeln, ist das bodenständig genug für dich?"
    
    „Das ist mal ein ordentliches Angebot. Dann komm mal mit Küchenmagd, die Meisterin zeigt dir, wie du ihr zur Hand gehen darfst."
    
    Anna ließ ihre Hand auf Gülens drallen Hintern klatschen.
    
    „AUA! Muss ich dir jetzt Geld dafür zahlen?" Jammerte ihre Freundin.
    
    Sie lachten beide und zeigten deutlich, wie gut ihnen dieses Wiedersehen tat.
    
    Die beiden Frauen bereiteten das Essen soweit vor, dass sie es später nur noch in den Ofen schieben mussten, sahen sich gemeinsam Annas Garderobe an und schließlich gingen sie auch rüber in das Studio, in dem Anna ihre Kunden empfing. Für Gülen eine unbekannte Welt, die aber auch etwas faszinierendes in sich trug.
    
    „Geh da bitte nicht zu sehr in Detail, einverstanden?" Meinte Gülen und deutete auf einen seltsamen Sessel, der sicher nicht umsonst Ähnlichkeiten mit einer Toilettenschüssel hatte.
    
    „Mach ich nicht, keine Angst."
    
    Ihre Freundin ging leichter mit der ganzen Materie um, als Anna es erwartet hatte. Ihr Besuch schien sich aber auch nur oberflächlich dafür zu interessieren, vielleicht auch aus einer Angst heraus, dass die Details das Verhältnis zwischen ihnen schmälern könnten. Einiges fand Gülen abstoßend, bei anderen Geräten oder Praktiken, die Anna ihr zeigte oder erklärte, konnte sie nachvollziehen, dass sie erregend sein ...
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