1. Das Seniorenheim


    Datum: 12.06.2024, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Inzest / Tabu

    ... 'Fast schon befehlend', dachte ich mir, doch er fuhr bereits fort. "Hmm, wenn ich gewusst hätte, dass hier solche heißen Schwestern rumlaufen, hätte ich mich mit 30 ins Heim einweisen lassen." Ich wurde rot. So offensiv hatte mich hier noch niemand angeredet. Einerseits hätte ich scharf etwas erwidern sollen, aber andererseits fühlte ich mich geschmeichelt.
    
    "Danke schön", konnte ich nur wie ein verlegenes Mädchen erwidern. "Aber nun geht's wieder zum Tagesablauf über."
    
    Mit einem anzüglichen Grinsen erwiderte er: "Waschen oder? Erst wollte ich protestieren, aber nun ...", ließ er das Ende des Satzes offen.
    
    "Wenn sie mich ins Bad begleiten würden?", fragte ich und er stand auf. Er war groß gewachsen, sicherlich 1,90m, was mich etwas einschüchterte. 'Kleines Mädchen wäscht großen Mann. Könnte auch eine Soap werden', dachte ich belustigt, um mich etwas zu beruhigen. Man sah ihm an, dass er sein Leben auf einem Hof verbracht hatte. Die Arme waren sehr kräftig. Einen Schauer bekam ich bei seinen Händen! Sie waren riesig und schienen harte Arbeit gewöhnt zu sein. Auch hatte er nur einen kleinen Bauch, anders als andere Gäste bei uns, die schon ausladender waren. Wieder dachte ich mir: 'Eigentlich noch zu fit für ein Altersheim. In seiner Jugend war er bestimmt ein gefragter Mann.'
    
    "Wo bleiben Sie denn? Mir wird nicht wärmer!", schallte es aus dem Bad. Oh Gott, ich hatte etwas geträumt. Er war schon im Bad und herrschte mich jetzt so an. Normalerweise hätte es auch ...
    ... hier eine scharfe Erwiderung von mir gegeben. Den Claim abstecken, nannte das unsere Chefin, denn Respekt war ein wichtige Faktor - auch in der Altenpflege. Bei Erwin jedoch sagte ich nichts, sondern beeilte mich, ins Bad zu kommen. 'Warum bist du so nervös?', ärgerte ich mich. Das war ein Gast wie jeder andere und der erste Eindruck ist der wichtigste. Naja. Da hatte ich mich bisher nicht mit Ruhm bekleckert.
    
    Im Bad stand Erwin vor dem Spiegel und hatte schon begonnen, sich mit Rasierschaum einzuschäumen.
    
    "Brauchen Sie Hilfe?", fragte ich.
    
    "Das schaffe ich noch alleine. Mach das Bett!"
    
    Schon wieder dieser Ton. Und warum war er jetzt auf das Du gewechselt?
    
    "Vielleicht geht das auch etwas freundlicher?", fragte ich bestimmt.
    
    Er blickte mich durchdringend an. Mit seinem eingeschäumten Gesicht hätte er eigentlich lächerlich aussehen sollen, aber das gesamte Gegenteil war der Fall.
    
    "Nein!", war alles, was ich zu hören bekam.
    
    Erstaunt beobachtete ich mich selbst, wie ich mich umdrehte und zum Bett ging. 'Verdammt! das kann doch wohl nicht war sein.' Ich war, wie vor den Kopf gestoßen. Nachdem ich das Bett gemacht hatte, ging ich wieder ins Bad. Das komische Gefühl der Unterlegenheit blieb. 'Ich bin froh, wenn ich hier wieder raus bin!', dachte ich.
    
    "Was kommt jetzt?", fragte mich Erwin.
    
    Der Ton war wieder etwas weicher, stellte ich erleichtert fest.
    
    'Vielleicht ein Morgenmuffel', dachte ich mir während ich laut sagte: "Duschen und waschen."
    
    Ein ...
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