1. Roissi II - Annes Rückkehr V/2


    Datum: 16.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... entgegenstreckte. Erleichtert hörte sie die Gräfin sagen:
    
    „Gut gemacht. Und deine Geilheit scheint dein Fötzchen auch schon reichlich angefeuchtet zu haben. Dann können wir jetzt mit deiner Ausbildung beginnen."
    
    Anne hatte keine Ahnung, was sie meinte. Warum musste sie nass sein, um die Ausbildung anzufangen? Hatte das Eine etwas mit dem Anderen zu tun?
    
    „Nimm die Hände hinter den Rücken und geh den Gang hinunter zur Halle" orderte die Gräfin und tippte mit der Gerte aufmunternd auf Annes Hintern. Sofort setzte sie sich mit schwingenden Hüften in Bewegung. Wie auf dem Laufsteg, einen Fuß vor den anderen setzend schritt sie den langen Gang hinunter, bog dann nach links in einen Quergang und traute ihren Augen nicht.
    
    Rechts und links, entlang dieses kürzeren Flurs standen Sklaven und bildeten ein Spalier. Als seien sie wie Statuen aus edlem Marmor gemeißelt, bewegten sich nicht einmal ihre Augen, als Anne vorbeiging. Sie waren nackt, bis auf blinkende Halsbänder.
    
    Auf den zweiten Blick bemerkte Anne, dass die Oberschenkel, Hände und Arme der weiblichen Sklaven sowie die steil aufgerichteten Schwänze der männlichen Statuen das Licht der großen Kerzen im Gang reflektierten. Was hatte das zu bedeuten? Während einer Ausbildung waren doch selten so viele Sklaven anwesend. Es sei denn, sie hatten eine Aufgabe, wie bei ihrem ersten Besuch in Roissi...
    
    „Stop" kommandierte Mistress Romina und Anne blieb stehen.
    
    Master Richard und Mistress Amelie, die Einzigen, ...
    ... die Kleidung trugen, bildeten das Ende des reizvollen Spaliers und öffneten jetzt die beiden großen Türen zur Halle. Master Richard trat vor sie, hob mit dem Finger ihr Kinn an und schaute ihr in die Augen. Sein Blick war ernst, aber er konnte doch seine liebevollen Gefühle für seine erste Schülerin nicht verbergen.
    
    Dann begann er ruhig zu sprechen:
    
    „Willkommen zu deiner besonderen Ausbildung" begrüßte er sie. „Wie du siehst, haben wir die anderen Dienerinnen und Sklaven versammelt. Sie wünschen dir Glück und werden dich mit ihren persönlichen Geschenken, die du vielleicht schon erkannt hast, bei der Erfüllung der schwierigen Aufgabe unterstützen. Jetzt folge ihnen in den nächsten Raum."
    
    Wie von Geisterhand gesteuert lösten sich die „Statuen" von den Wänden und gingen mit langsamen Schritten durch die Tür. Anne schaute den wiegenden Hüften und bei jedem Schritt wippenden Schwänzen hinterher und war so in Gedanken vertieft über das, was sie erwartete, dass erst ein leichter Schlag von Mistress Rominas Gerte auf ihren Hintern sie dazu brachte, ihnen zu folgen.
    
    Die Halle war umgestaltet. In ihrer Mitte befand sich ein langer, leerer Tisch, der sicher Platz für ein Dutzend Menschen bot. Dahinter gab es ein mit einem weißen Tuch abgedecktes Möbelstück, das von der Höhe wie eine Bank wirkte, jedoch keine glatte Fläche zum Sitzen zu haben schien. Neben den Tisch waren sechs Liegen aufgestellt, auf welche sich nun drei weibliche und drei männliche Sklaven rücklings ...
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